Brombeer-Avocado-Salat mit Brombeer-Dressing: Fruchtige Salat-Idee

Brombeeren haben jetzt Hochsaison. Zeit, einen Brombeer-Avocado-Salat zu zaubern, denn die schwarzen Früchte sprießen von August bis in den Oktober hinein an den Sträuchern. Mich erinnern sie immer an heiße Spätsommertage bei meinen Großeltern. Sie hatten einen riesigen Garten, in dem alle Cousinen und Cousins zusammen herumrannten, Versteck spielten und irgendwann erschöpft vorm Brombeerstrauch sitzend eine Beere nach der anderen pflückten und in den Mund steckten. Nach ein paar Minuten sahen wir aus wie kleine Clowns, mit dunkelrot umrandeten Lippen und ein breites, zufriedenes und sattes Grinsen im Gesicht.

Meine Oma beschwerte sich zwar manchmal, dass kaum Beeren für Kuchen und Co. übrig blieb, aber insgeheim freute sie sich glaube ich darüber, wie ihre Enkel*innen die Früchte ihres Gartens zu schätzen wussten.

Wenn ich erntefrische Brombeeren auf dem Markt entdecke, denke ich also häufig und gerne an meine Kindheit zurück. Und überlege, was ich alles daraus machen kann. Ein weiterer Favorit, neben dem Brombeer-Avocado-Salat, sind die Overnight Oats mit Brombeeren. Die kleinen Früchte machen sich aber auch als Topping für Müsli oder Pancakes richtig gut. Ich liebe aber auch diese Ideen:

Noch ein Tipp: Wenn sie dich stören, streiche das Dressing durch ein Sieb, damit du es von Brombeerkernen befreist. Du kannst es nach Belieben auch noch etwas süßen. Das Dressing kannst du auch in größerer Menge zubereiten und für ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Achte nur darauf, dass du es in eine sterile Flasche oder ein sauberes Glas füllst. Wie du Glas und Flasche keimfrei bekommst, habe ich dir bereits in unserer Kochschule verraten. Falls du die Brombeer-Saison noch ein bisschen verlängern möchtest, kannst du die kleinen Früchtchen übrigens einfrieren. Auch dafür findest du Tipps in unserer Kochschule.