Sie sind die Schätzchen der Saison: Es ist Zwetschgen-Zeit. Von Juli bis Oktober hat die aromatische Unterart der Pflaume Saison. Und wie bereits unsere Großeltern kochen wir Gemüse und Obst ein, um sie haltbar zu machen. Immer gut ist ein feiner Brotaufstrich mit Zwetschgen und Zimt.
Der zart-würzige Fruchtaufstrich aus Zwetschgen schmeckt fantastisch auf Brot, Toast und Croissants sowie im Milchreis. Er verfeinert außerdem Desserts, Gebäck und dunkle Fleischsaucen. Kochst du das nächste Mal ein aromastarkes Gulasch mit Pilzen oder ein zartes Wildschwein-Ragout, gib einen Esslöffel vom Brotaufstrich mit Zwetschgen und Zimt dazu. Generell kannst du mit dem selbstgemachten Gaumenglück sämtliche Fleischgerichte verfeinern, die lange geschmort werden.
In den Einmachgläsern wird es jetzt richtig schön bunt. Denn erntefrisches Obst und farbenfrohe Früchte werden nun für den Rest des Jahres eingeweckt. Das ist eine kleine Auswahl unserer Rezepte für den Rest des Jahres:
Und neigt sich dein Vorrat an Brotaufstrich mit Zwetschgen und Zimt dem Ende zu, musst du nicht verzweifeln. Jetzt, wo Steinobst noch Saison hat, kannst du Pflaumen einfrieren und später eine Pflaumenmarmelade einkochen. Pflaumen schmecken etwas süßer, aber das ist ja alles andere als ein Nachteil! Hier erfährst du mehr über die Unterschiede zwischen Pflaumen und Zwetschgen.
Süße Kindheitserinnerung: Brotaufstrich mit Zwetschge und Zimt.
Zwetschgen waschen, halbieren, entkernen und klein hacken. Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel vermengen und abgedeckt 4 Stunden ruhen lassen.
Alles in einen Topf geben, einmal aufkochen, dann die Hitze runter regulieren. Etwa 1 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln lassen.
Durch ein Sieb passieren und den Zitronensaft unterrühren. In die sterilen Gläser füllen. 5 Minuten auf den Kopf stellen und dann im Kühlschrank aufbewahren. Ein angebrochenes Glas in 3-4 Tagen verzehren.