Wer noch Baguette vom Silvester-Raclette oder Fondue übrig hat, muss es nicht wegschmeißen. Viel besser ist es, daraus Brotchips mit Kräutern und Knoblauch zu machen. Ich bin eher zufällig darauf gestoßen, weil ich mir eigentlich aus dem Baguette Croûtons für einen Salat bereiten wollte. Leider war aber noch so viel Brot übrig, dass ich gar nicht wusste, wie viel Salat ich essen sollte! Also habe ich kurzerhand nicht nur Würfel daraus geschnitten, sondern auch Scheiben, und sie in der Pfanne geröstet.
Aber Vorsicht: Nimm nicht zu viel Öl, denn die Brotchips sollen am Ende ja noch knusprig sein. In Sachen Knoblauch ist meiner Meinung nach Geschmackssache gefragt. Jede*r mag es unterschiedlich intensiv, deshalb gilt es hier, mit der Menge einfach ein wenig zu experimentieren.
| Kennst du schon das Start-up Heldenbrot? Die selbst ernannten Brothelden haben es sich, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, zum Ziel gesetzt, der Verschwendung von Brot entgegenzuwirken. Ihre Idee: Sie produzieren aus dem, was Bäckereien nicht verkaufen, Produkte wie Nudeln, Flips oder Bratlinge. Wir haben mit den zwei Gründer*innen gesprochen. |
Ganz im Sinne der kreativen Küche haben wir bereits eine ganze Menge Snacks, die man normalerweise im Supermarkt kocht, selbst gemacht. Du findest sie in unserer “Cook it Yourself”-Rubrik. Zum Serienmarathon dürfen es neben den Brotchips gern noch gebrannte Curry-Nüsse, Gemüsechips oder selbst gemachte Oreos sein – es soll ja auch Menschen geben, die vorm Fernseher lieber süß statt salzig snacken. Empfehlen kann ich dir aber auch diese Leckereien:
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Selbst gemachte Brotchips mit Kräutern & Knoblauch
Beschreibung
Brotchips aus übrig gebliebenem Baguette: die perfekte Resteverwertung!
Zutaten
Zubereitung
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Im ersten Schritt das Baguette in dünne Scheiben schneiden.
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Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und Knoblauchpulver und Kräuter dazugeben, um sie kurz zu rösten. Anschließend die Baguettescheiben dazugeben, sodass sie sich nicht überlappen, und beidseitig knusprig rösten.
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Baguettescheiben aus der Pfanne nehmen, wenn nötig auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen und dann entweder sofort genießen oder in einem sauberen Gefäß aufbewahren.