Zart und cremig, wie kaum ein zweites Gericht: Butter Chicken

Eine Portion Butter Chicken mit Reis serviert in einer Schüssel.

Die Frage beim Butter Chicken ist ja, ob der Name durch die Menge an Butter in der Sauce zustande kam oder dadurch, dass das Hühnerfleisch so zart gegart ist. Im Idealfall lautet die Antwort darauf: eine gute Mischung aus beidem. Denn was wir am Butter Chicken so sehr lieben, ist, dass die Sauce so cremig ist und das Fleisch darin fast von selbst zerfällt. Die aromatische Note entfaltet sich zudem richtig schön durch die Komposition orientalischer Gewürze.

Das beliebte indische Curry ist durch Butter und Sahne zwar mit reichlich Fett ausgestattet, wir können aber dennoch selten Nein sagen und schlemmen das Gericht sehr häufig. Am liebsten zusammen mit Reis und Naan-Brot. Mit unserem Rezept brauchst du nicht mehr beim Inder um die Ecke bestellen.

Du liebst orientalische Aromen allgemein und bist auch auf der Suche nach fleischlosen indischen Rezepten? Dann wirf doch mal einen Blick auf die folgenden Rezepte:

Übrigens: In Indien werden die Currys traditionell in jeder Region etwas anders zubereitet. Das Kochbuch "Karma Food Currys" beleuchtet das Nationalgericht aus den verschiedensten Blickwinkeln. In unserer Rubrik "Kochbuch der Woche" stellen wir dir im Wochentakt die neusten, besten und leckersten Rezeptbücher vor.

Zubereitungs-Methode ,
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Zubereitungszeit: 45 min Gesamtzeit: 45 Min.
Portionen 4
Beste Saison Ganzjährig geeignet
Beschreibung

*Trommelwirbel* für eins der beliebtesten Currys: Hier kommt das Butter Chicken. Und es kommt mit sämiger Sauce und zartem Hühnchen.

Zutaten
  • 600 Gramm Hähnchenbrustfilet
  • 1 Stück Ingwer (circa 4 cm)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 Gramm Sahnejoghurt (griechisch)
  • 3 Teelöffel Paprikapulver (edelsüß)
  • 4 Esslöffel Limettensaft
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Teelöffel Cayennepfeffer
  • 1 EL + 1 TL My Dehli Business (alternativ gutes Garam Masala mit hohem Kurkuma-Anteil)
  • 400 Gramm Süßkartoffeln
  • 2 Esslöffel Öl
  • 2 Schalotten
  • 1 rote Peperoni
  • 2 Esslöffel Butter (aus einer frischgepressten Zitrone)
  • 400 Milliliter Tomaten (passiert)
  • 200 Milliliter Kokosmilch
  • 50 Gramm junger Blattspinat
  • 6 Stiele Koriander
Zubereitung
  1. Fleisch waschen, trocken tupfen, würfeln und in eine Schüssel geben. Ingwer und Knoblauch schälen, fein hacken. Joghurt mit 1 TL Paprika, 2 EL Limettensaft, 1 TL Salz, Cayennepfeffer, 1 EL My Dehli Business und der Hälfte des Ingwers und des Knoblauchs verrühren. Gut mit dem Fleisch mischen und mindestens 1 Stunde (besser über Nacht) zugedeckt kalt stellen.

  2. Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: 200 Grad/Umluft: 180 Grad). Süßkartoffel schälen, würfeln, mit Öl und 1 TL Paprikapulver mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch auf ca. zwei Drittel einer großen Auflaufform verteilen. Süßkartoffel auf die freie Fläche daneben legen. Im heißen Ofen 20–25 Minuten backen.

  3. Schalotten schälen und fein würfeln. Peperoni waschen, putzen, entkernen und in feine Ringe schneiden. Butter in einem Topf schmelzen, Schalotten, Peperoni und restlichen Ingwer und Knoblauch darin andünsten. 1 TL My Dehli Business und 1 TL Paprikapulver zufügen, kurz anschwitzen. Tomaten und Kokosmilch zugießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Offen ca. 10 Minuten köcheln lassen, dabei mehrmals umrühren.

  4. Spinat waschen, verlesen und abtropfen lassen. Fleisch aus dem Ofen nehmen. Spinat, Süßkartoffeln und Fleisch zur Soße geben, untermischen und ca. 2 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und 2 EL Limettensaft abschmecken. Koriander waschen, trocken tupfen und Blätter hacken. Butter-Chicken mit Koriander bestreuen. Dazu schmecken Reis und Naanbrot.