Caesar-Dressing: Der Feinschliff für Salate

Zugegeben: Das klassische Caesar-Dressing ist ein ziemlich gutes Beispiel dafür, dass ein Salat nicht zwangsläufig kalorienarm daherkommt. Aber das ist uns heute einfach mal piepegal! Denn: Die amerikanische Sauce ist geschmacklich eine echte Granate.

Das Caesar-Dressing wird übrigens meist zu Recht zu unaufgeregten Salaten serviert. Ein klassischer Caesar-Salad besteht neben der Sauce nämlich für gewöhnlich nur aus Römersalat, Parmesan und Croûtons. In den USA wandert aber gerne noch gebratene Geflügelbrust oder auch Speck mit auf den Teller. So wird das Ganze nicht nur gehaltvoller, es macht auch noch schön satt.

Du willst weitere Dressing-Rezepte kennenlernen? Gar kein Problem!

Du fragst dich, wer den Caesar-Salad und auch das Dressing eigentlich erfunden hat? Da können wir mit ein paar spannenden Facts aushelfen. Erfunden hat's der in Italien geborene Restaurant- und Hotelbesitzer Caesar Cardini. In den 1920er Jahren wanderte er mit seinen Brüdern nach Amerika aus und eröffnete im mexikanischen Tijuana ein Restaurant. Da die Stadt an der Grenze zu den USA liegt, wurde sie damals häufig von US-Amerikanern besucht – immerhin herrschte im eigenen Land die Prohibition und wer in den Genuss von Alkohol kommen wollte, musste schon mal eine Landesgrenze überqueren.

Laut Angaben von Cardinis Tochter Rosa kamen vor allem zum Nationalfeiertag am 4. Juli 1924 derart viele Amerikaner in das Restaurant, dass der Ansturm in der Küche kaum zu bewältigen war. Der Chef beschloss also notgedrungen, auf Basis des noch ausreichend vorhandenen Salats ein neues Gericht zu kreieren und den hungrigen Amerikanern anzubieten: der Caesar Salad. Die Komposition wurde zum echten Kassenschlager – bis heute!

Du magst dein Salat-Dressing lieber auf Öl-Basis? In unserem großen Ratgeber verraten wir dir, welches Öl sich überhaupt für welchen Zweck eignet.