Exotische Thuna-Ceviche mit Kokosmilch und Chili

Wenn man wissen will, wie der Pazifik schmeckt, die Sonne am Strand, Urlaub in der Karibik, dann gibt es zum Glück ein Gericht, das das kann. Thuna-Ceviche mit Kokosmilch mit Chili ist der Sommer, es ist die Sonne und der Strand in einem Gericht, das so frisch und leicht ist, dass man sich danach fühlt, als säße man irgendwo in der Bay of Islands in einem Strandrestaurant. Serviert mit dem Fang des Tages, so frisch, dass der Fisch morgens noch im Ozean schwamm. Dieses Gericht habe ich das erste Mal bei meiner Tante mit selbst gefangenem Red Snapper gegessen. Als Chilis kamen höllisch scharfe Scotch Bonnets rein... da kannst du dir ne mildere gönnen.

Ceviche ist doch roher Fisch? Dachte, es gibt nur Sushi...

Roher Fisch ist ein zugegebener Maßen heikles Thema. Der Fisch für Ceviche muss daher ultrafrisch sein. An der Fischtheke nennt sich dieser Zustand Sashimi-Qualität. Für diese Variante haben wir Thunfisch gewählt, allerdings geht auch jeder andere Meeresfisch. Das wichtigste ist die Frische. Perfekt wäre Red Snapper als Alternative, aber auch frischer Lachs ist vorstellbar, auch wenn der Lachs durch den höheren Fettanteil nicht perfekt ist. Thunfisch, Snapper, Goldmakrele oder sogar Seeteufel... einer hiervon und das Gericht gelingt perfekt.

Weitere exotische Ideen erwünscht? Kein Ding... schau mal:

Natürlich kannst du mit rohem Fisch auch allerbeste Sushi machen. Wie das am besten geht, erklären wir dir im Beitrag. Außerdem geben wir Tipps, wie du frischen Fisch ganz einfach erkennen kannst. Dennoch ist die Bitte nach Sashimi-Qualität unumgänglich... Zum Abschluss will ich dir einen kleinen Mindblower bringen... der Fisch ist eigentlich gar nicht mehr roh! Whaatttt? Genau... das Marinieren des Fischs in Limettensaft lässt das Eiweiß gerinnen und gart den Fisch so ohne kochen... genial.

Peace!