Was koche ich heute? Ganz klar, ein einfaches Champignon-Risotto. Das ist perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch und für ein kleines Budget. Risotto-Reis habe ich immer in der Vorratskammer, Parmesan und Pecorino im Kühlschrank, und Champignons gibt es gleich nebenan. Standardzutaten vorrätig zu haben, macht das Leben eindeutig leichter.
Wer sich durch die Risotto-Rezepte im EAT CLUB klickt, merkt schnell, dass ein Risotto zu meinen Standards gehört. Ich rühre oder hebe fast alles unter den Reis: Spinat, Radicchio, Fisch, Geflügel, Meeresfrüchte und natürlich Pilze – wie das Champignon-Risotto zeigt. Mit der richtigen Kombination reist du dann mal eben nach Italien.
Wusstest du eigentlich, dass sich früher nur Wohlhabende Champignons leisten konnten? Erst im 20. Jahrhundert wurden die formschönen Erdlinge dank moderner Zuchtmethoden für alle erschwinglich. Zum Glück, denn mit den Pilzen tun wir unserer Gesundheit Gutes. Champignons haben kaum Kalorien, kein Fett, aber reichlich Eiweiß, Mineralstoffe, B-Vitamine sowie Vitamin D. Also her mit dem Champignon-Risotto. Und wie gut, dass wir weitere Champignon-Rezepte haben:
Ein Champignon-Risotto ist das einfachste Risotto der Welt. Dennoch gibt es einiges, was man vor dem Einkauf und später beim Kochen beachten sollte. In der Bildergalerie verraten wir Tipps und Tricks, wie dein Risotto wirklich immer gelingt:
Das schmeckt uns: Champignon-Risotto.
Die Gemüsebrühe gut salzen und aufkochen. Deckel auflegen, Hitze reduzieren und leise köcheln lassen.
Die fein gehackte Schalotte in der Hälfte der Butter anschwitzen. Sie dürfen nicht braun werden, sondern nur glasig. Den Reis dazu geben, umrühren bis er die Butter aufgesogen hat.
Mit Weißwein ablöschen und umrühren. Ist er verdampft eine Kelle heiße Brühe angießen und langsam umrühren. Nach und nach weitere heiße Brühe hinzugeben und umrühren, bis das Champignon-Risotto fast gar ist – aber noch etwas Biss hat.
Während du dich rührend um das Risotto kümmerst, die Pilze in einer Pfanne ohne Fett bei hoher Hitze anbraten. Zum Schluss salzen und pfeffern. Dabei die Pfanne dabei leicht schwenken, von der heißen Herdplatte ziehen und etwas Butter unterheben.
Vor dem Servieren, die restliche Butter, den geriebenen Parmesan, die Champignons und die gehackte Petersilie unterheben. Wer mag, kann noch mehr frischen Parmesan am Tisch drüber reiben. Buon appetito!