Bekanntermaßen widmet sich der EAT CLUB mit Hingabe Hackfleisch-Gerichten. Auch die Auswahl der Fleischsorte, die richtige Zubereitung sowie das ideale Einfrieren und Auftauen sind uns zahlreiche Ratgeber wert. Denn: Kochen ist zwar Hingabe, aber auch Handwerk. Und heute servieren wir in unserer Buletten-Küche fluffige Chiftele. Das sind unwiderstehliche Hackbällchen aus Rumänien.
Neulich habe ich Chiftele für ein anspruchsvolles Publikum zubereitet: meine Nichten und Neffen. Und die waren restlos begeistert. Denn nicht ein einzige Frikadellen ist übrig geblieben. Cool! Aber worin unterscheiden sich sich eigentlich Hackbällchen aus Rumänien von herkömmlichen Fleischpflanzerln? Zunächst in der Textur. Klassische deutsche Frikadellen habe eine feine Konsistenz, während die aus Osteuropa etwas gröber und deshalb lockerer sind.
Hinzu kommt, Chiftele sind saftiger. Das liegt vielleicht daran, dass sie in der Region zumeist mit einer Tomatensauce serviert werden. Die Sauce wird ganz klassisch aus frischen Tomaten, Zwiebeln und Kräutern zubereitet. Tja, auf Hackbällchen kann sich die Welt einigen, ob sie nun als Frikadelle, Hackbällchen oder Köfte daher kommen. Hast du Lust neue Rezepte für Meat Balls kennen zu lernen? Dann schau mal hier:
Buletten, Burger-Patties, Sauce Bolognese und rumänische Ciftele – was kann man nicht alles für leckere Sachen aus Hackfleisch machen! In unserer Galerie stellen wir schräge und verblüffende Fakten sowie Tipps und Tricks aus der Profi-Hackfleisch-Küche vor. Viel Spaß beim Stöbern. Klick dich schlau:
Gelingen immer: Rumänische Chiftele.
Das Hackfleisch mit den restlichen Zutaten mit den Händen in einer Schüssel vermengen. Großzügig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit feuchten Händen aus der Masse kleine runde Chiftele formen.
Das Pflanzenöl in der Pfanne erhitzen und die Chiftele bei mittlerer Hitze darin rundum goldbraun braten. Entweder pur genießen oder mit Kartoffelpüree, einem Salat oder in einer Tomatensauce servieren.