Ein bisschen erinnert die Tradition des chinesischen Feuertopfs an die uns bekannten Fondue-Feste: Er wird ebenfalls gern zu besonderen Anlässen vorbereitet und ist genauso gesellig wie ein Abend um den Käse- oder Brühetopf. Und auch der Ablauf ist ähnlich. Zunächst wird eine Basis-Brühe zubereitet – die Anleitung dafür bekommst du in diesem Rezept. Die kommt dann in den Feuertopf – es darf aber auch ein Fonduetopf sein oder, wenn's dir daran ebenfalls mangelt, ein ganz normaler Topf – und dient als Basis für allerlei Einlagen, die darin gegart werden. Am Ende können die Speisenden das Ganze entweder als Suppe löffeln oder die Einlagen wieder herausholen und zusammen mit einem extra angerührten Dip verputzen.
Aber Vorsicht: Der Feuertopf ist deutlich schärfer, als wir es vom Fondue kennen. Wenn du ihn selbst kochst, hast du in Sachen Schärfe aber das finale Ergebnis selbst in der Hand. Nimm bei Bedarf einfach ein paar weniger Chilischoten, schon wird die Brühe etwas milder.
Bezüglich der Einlagen für den chinesischen Feuertopf haben du und deine Gäste freie Wahl. Zu den klassischen Zutaten gehören beispielsweise Rindfleisch und Garnelen, aber auch Gemüse wie Chinakohl, Zuckerschoten und Möhren. Gern dippt man auch Pilze, Jiaozi oder Wan Tans in die heiße Brühe. Glasnudeln können ebenso darin gegart und im Anschluss mit den anderen Einlagen gegessen werden.
Der chinesische Feuertopf ist in ganz Ostasien beheimatet. Vor allem im Winter und gern auch anlässlich des chinesisches Neujahrsfestes kommt die scharfe Brühe auf den Tisch. Und was gibt's sonst noch so in der chinesischen Küche?
Ein bisschen erinnert ein chinesischer Feuertopf an das uns bekannte Fondue. Aber Achtung: Hier geht's deutlich schärfer zu.
Die getrockneten Chilis hacken. Den Ingwer schälen und ebenfalls hacken. Die Orange gründlich waschen, trocknen und die Schale abreiben. Den Rettich ebenfalls schälen und würfeln. Die Frühlingszwiebeln waschen und in Röllchen schneiden.
In einem großen Topf Öl erhitzen und Pfefferkörner, Sternanis, Chilis, Ingwer und Orangenschale etwa eine Minute rösten.
Mit Brühe aufgießen und danach Pilze, Rettich, Mais, Chili-Bohnen-Sauce, Sojasauce, Chiliöl und Frühlingszwiebeln einrühren. Köcheln lassen, bis der Rettich weich ist (etwa 20 Minuten). Dabei gelegentlich umrühren.
Die Suppe dient nun als Basis für verschiedene Einlagen. Am besten die Suppe jetzt in einen Fonduetopf umfüllen, die vorbereiteten Einlagen drumherum auf dem Tisch verteilen und loslegen.