Cipollina: Der knusprige Streetfood-Hit aus Sizilien

Wenn man auf Sizilien ist, kann sehr viel entdecken. Zum einen ist die Landschaft atemberaubend schön, zweitens ist die Architektur beeindruckend und drittens ist natürlich auch das Essen einfach himmlisch lecker. Wie so oft in Italien, vor allem im Süden, kann man auf Sizilien fantastisches Streetfood essen. Die Cipollina gehört neben Arancini zu den sizilianischen Klassikern, wenn es um Streetfood geht. Und wir zeigen dir natürlich, wie man sie auch zu Hause machen kann.

Die Cipollina ist ein Gebäck aus Blätterteig, das man mit geschmorten Zwiebeln, Tomatenmark und Mozzarella füllt. Manchmal kommen auch noch Schinken und Oliven mit hinein. Dann wird das Gebäck goldbraun gebacken und kann zum Frühstück, zum Mittag oder als spuntino aka als kleiner Snack zwischendurch gegessen werden.

Die Cipollina kommt ursprünglich aus der ostsizilianischen Metropole Catania, wo sie zunächst ein Arme-Leute-Essen war. Das lässt sich auch noch ein wenig an den Zutaten erkennen. Die namensgebende Zutat - die Zwiebeln - stellten früher häufig den einzigen Inhalt dar. Man verwendete dafür vor allem gelbe oder weiße Speisezwiebeln, einfach weil diese am einfachsten zu erhalten waren.

Um dir die Herstellung der Cipollina zu erleichtern, kannst du fertigen Blätterteig aus dem Supermarkt verwenden. Denn obwohl selbst gemachter Blätterteig den Klassiker aus Catania auf ein neues Level hebt, dauert die Zubereitung dieses Teiges doch sehr lange und ist zudem sehr aufwendig. Die Zeit und die Mühe solltest du lieber in die Füllung stecken, wenn du mich fragst. Denn das schmeckt man garantiert heraus.

Möchtest du, neben der Cipollina, noch mehr leckere sizilianische Spezialitäten probieren? Dann schau dir doch einmal diese Highlights von der Mittelmeerinsel an:

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