Egal, ob auf der Kirmes, dem Weihnachtsmarkt oder einfach in einer x-beliebigen Fußgängerzone: Wir alle haben vermutlich schon mal auswärts einen Crêpe gegessen. Dass man die zarten französischen Pfannkuchen auch selbst machen kann, wissen die meisten vermutlich auch. Aber da stellt sich immer die Frage nach dem “Wie”. Die werden wir dir natürlich beantworten. Das wichtigste ist natürlich der Teig und mit unserem Grundrezept für Crêpes ist das einfacher, als du denkst.
Crêpes-Grundrezept: Diese Zutaten benötigst du
Du brauchst für das Crêpes-Grundrezept keine besonderen Zutaten. Butter, Mehl, Salz, etwas Vanillezucker, Milch und Eier reichen völlig aus, um leckere Crêpes in Rekordzeit zuzubereiten. Wenn du deine französischen Pfannkuchen zu etwas besonderen machen möchtest, kannst du in den Teig auch noch etwas Cognac geben. Das ist aber kein Muss.
Anschließend musst du den Teig aus dem Crêpes-Grundrezept für circa 10 Minuten ruhen beziehungsweise quellen lassen. Dadurch wird er richtig schön geschmeidig und kleine Mehlklumpen können sich einfacher lösen. Die möchten wir nämlich nicht im Teig haben, da sie die zarte Textur ruinieren.
Crêpes: So kannst du bestimmte Zutaten aus dem Grundrezept ersetzen
Wenn du vegan lebst oder eine der Zutaten nicht hast, kannst du das Grundrezept für die Crêpes auch leicht anpassen. Eier können zur Not weggelassen werden. Allerdings solltest du den Teig dann mindestens 30 Minuten ruhen lassen, damit er besser zusammenhält. Milch kann durch eine pflanzliche Alternative einfach ausgetauscht werden. Und auch Butter gibt es mittlerweile in veganer Form. Zur Not tut es aber auch Margarine.
So lange kannst du Crêpes-Teig aufbewahren
Dieses Grundrezept für Crêpes ergibt ungefähr zwölf Stück. Das ist eine ganze Menge und da kann es schon einmal vorkommen, dass man während des Ausbackens merkt, dass es reicht. Was macht man dann mit dem restlichen Teig? Ganz einfach: Du kannst ihn für ein bis zwei Tage abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren.
Crêpes richtig zubereiten: Diese Utensilien benötigst du
Die beste Möglichkeit, um den Teig aus unserem Crêpes-Grundrezept zu leckeren, dünnen Pfannkuchen zu verwandeln, ist es einen Crêpes-Maker* oder eine Crêpes-Pfanne* zu verwenden. Dazu gibt es dann meistens noch einen speziellen Stab, der dir dabei hilft, den Teig gleichmäßig zu verteilen. So hast du wirklich immer perfekte Crêpes, die wie in Frankreich (oder auf der Kirmes) schmecken.
Es geht aber natürlich auch spezielle Küchenhelfer. Eine einfache beschichtete Pfanne sollte es trotzdem sein, denn so klebt nichts fest und die Crêpes lassen sich einfacher wenden.
So kannst du deine Crêpes füllen
Du kannst die Crêpes aus dem Grundrezept natürlich pur genießen oder als Beilage servieren. Aber wir wissen alle, dass man Crêpes am besten füllt. Damit du dir direkt ein paar Inspirationen für richtig leckere Crêpes-Füllungen zur Seite legen kannst, haben wir hier ein paar Vorschläge für dich:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
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Crêpes-Grundrezept: Das Geheimnis für perfekte französische Pfannkuchen
Beschreibung
Mit diesem Grundrezept sind perfekte Crêpes gar kein Problem mehr!
Zutaten
Zubereitung
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Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Mehl zusammen mit dem Salz und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und vermischen. Dann etwa die Hälfte der Milch sowie die Eier hinzufügen und unterrühren. Anschließend restliche Milch, geschmolzene Butter und ggf. Cognac dazugeben und ebenfalls vermischen. Alles min. 10 Min. ruhen lassen.
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Teig noch einmal kräftig durchrühren. Nun eine sehr kleine Menge Öl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Eine kleine Kelle des Teigs hineingegeben, aber nur so viel, dass der Boden gerade so bedeckt ist. Ggf. Pfanne schwenken, um den Teig gleichmäßig zu verteilen.
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Jeden Crêpes pro Seite 1-2 Min. ausbacken, bis er die gewünschte Farbe hat. Crêpes entweder pur oder gefüllt genießen!