Die Idee, einen Hybrid aus Croissant und Donut zu erschaffen, ist wirklich außergewöhnlich. Doch wenn man weiß, wer dahintersteckt, ergibt alles Sinn: Die Rede ist vom Cronut, einer genialen Kombination aus seinen namensgebenden Vorbildern. Erfunden wurde er von Dominique Ansel, einem französischen Bäcker (Croissant), der in New York (Donut) eine Bäckerei betrieb. Sein Ziel war es, seinen Kunden etwas Einzigartiges zu bieten – und das hat er definitiv geschafft.
Dominique Ansels Betrieb konnte mit der enormen Nachfrage kaum Schritt halten – die Kunden rissen sich um den innovativen Cronut. Während viele Mitbewerber versuchten, Ansels Erfolg zu kopieren, blieb er kreativ und entwickelte stetig neue Cronuts mit saisonalen Geschmacksrichtungen und abwechslungsreichen Füllungen.
Der Trend schwappte schnell nach Deutschland über. Heute findet man Cronuts überall, von Donut-Läden bis hin zu Tankstellen. Für den schnellen Hunger mögen diese Varianten in Ordnung sein, aber wirklich guter Geschmack sieht anders aus. Deshalb machen wir unsere Cronuts lieber selbst – und die Kollegen freuen sich auch! Schließlich lohnt es sich, gleich ein paar mehr zu backen.
Möchtest du dein Gebäck füllen, dann schneide ihn längs auf und gönne ihm etwa eine Pistaziencreme. Lust auf weitere ungewöhnliche Kreationen aus der heimischen Backstube? Dann schau mal hier:
Cronut: Leckere Teilchen zum Naschen
Das Frittier-Öl in einem großen Topf erhitzen. Jedes Cronut einzeln darin ausbacken. Darauf achten, dass es von allen Seiten braun und knusprig wird. Anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen. Und dann noch schnell im Puderzucker wälzen. Für eine Füllung, das Cronut waagerecht aufschneiden und füllen oder bestreichen.