So ein Gurkensalat ist fix gemacht und wird hierzulande ja gerne mal als leichte Beilage zu deftigen Speisen serviert. Was dabei aber stets auffällt: Zumeist werden cremige Dressings gereicht, etwa aus Joghurt, Crème fraîche, Sahne... oder einer Kombination aus allem. Anders bei diesem Rezept für dänischen Gurkensalat.
Hier werden für das Dressing eine Menge Essig und – Achtung! – Zucker verwendet! Ja, Zucker. Im Salat. Klingt zunächst etwas befremdlich, schmeckt aber wirklich. Wir haben es ausprobiert – und ein wenig Abwechslung hier und da kann bekanntlich auch nicht schaden. Falls du dich fragst, wozu du den Gurkensalat servieren könntest: verschiedene Fleisch- und Fischkreationen bieten sich an, gerne vom Rost. Und wenn du dir mal einen original dänischen Hot Dog machen möchtest, kannst du diesen zusätzlich mit diesem Salat belegen. Echter Pro-Tipp!
Und falls es noch mehr Auswahl ins Sachen Gurkensalat sein darf... Tadaaa:
Macht sich eigentlich jemals wer tiefere Gedanken um Gurken? Nein? Schade eigentlich. Es gibt ja sooo viel Neues zu lernen:
Dieser dänische Gurkensalat macht dem Klassiker mit Joghurtdressing mal so richtig Konkurrenz. Super lecker – nicht nur zu Hot Dogs!
Im ersten Schritt die Salatgurken gründlich abwaschen und anschließend feine Scheiben hobeln. Die Gurke in ein Sieb geben und kräftig salzen. Fünf Minuten ziehen lassen.
Inzwischen den Zucker mit Essig verquirlen, bis sich der Zucker gänzlich aufgelöst hat. Wenn es besonders schnell gehen soll, kann man das in einem kleinen Topf machen und die Zutaten etwas erwärmen.
Die Zucker-Essig-Mischung nach Belieben mit Wasser verdünnen. Schalotte abziehen und hacken. Gewünschte Menge Kräuter abwaschen, trockentupfen und ebenfalls hacken, dann mit Schalotten unter das Dressing heben.
Die gesalzenen Gurkenscheiben unter laufendem Wasser abwaschen und gut abtropfen lassen. Nun zusammen mit dem Dressing vermischen und etwa eine Stunde lang durchziehen lassen. Fertig!