Was gehört alles auf den Plätzchenteller? Sicher hat jede*r von uns eine Vorstellung davon, wie diese nicht immer hübsch bedruckten Weihnachtsteller bestückt werden sollten. Gekaufte und gebackene Leckereien aus der Weihnachtsbäckerei in wechselnder Zusammenstellung begleiten uns somit bis weit nach Weihnachten. Vor allem aus der Kindheit sind mir diese Teller bekannt, die gelegentlich um Verlegenheitsclementinen erweitert wurden. Bei uns nicht fehlen dürfen Dominosteine. Doch ich meine, mich zu erinnern, dass es immer nur gekaufte waren. Meine Patentante hatte mal selbst gemachte Dominosteine, aber sicher bin ich mir auch da nicht. Auch auf Nachfrage konnte ich keinerlei Erinnerung diesbezüglich bei meiner Familie abrufen. Ist ja auch latte… aber das war der Grund, weswegen ich zum ersten Mal Dominosteine selbst gemacht habe. Das war ziemlich tricky, aber der Geschmack ist so bombastisch, dass sich der Aufwand selten so gelohnt hat. Selbst gemachte Dominosteine for the Win!
Selbst gemachte Dominosteine und anderes Weihnachtsgebäck
Was gehört für dich sonst noch auf die legendären Weihnachtsteller? Schau mal in unserer Plätzchenbäckerei und der Weihnachtsküche vorbei, bestimmt findest du das, was du brauchst. Neben Dominosteinen gehören für mich übrigens diese Drei unbedingt dazu:
Haben wir welche vergessen? Die klassischen Kekse zum Ausstechen haben wir natürlich auch für dich. Und auch selbst gemachte Dominosteine haben wir schon in Form eines Dominostein-Blechkuchens für dich gebacken. Mit dieser Auswahl kannst du dir jetzt einen zwar nicht schönen Weihnachtsteller an sich, doch zumindest einen schön gefüllten basteln. Ach so… Warum Plätzchen Plätzchen und keine Kekse sind, erklärt dir die Weihnachts-Betsy.
Peace!
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Direkt aus der Weihnachtsbäckerei: Selbst gemachte Dominosteine
Beschreibung
Gehören spätestens ab jetzt auf jeden Plätzchenteller zu Weihnachten: Selbst gemachte Dominosteine
Für etwa 25-30 Dominosteine
Für den Lebkuchenteig
Für die übrigen Schichten und den Schokomantel
Zubereitung
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Zunächst Butter mit dem Honig und Zucker schmelzen, verrühren und den Zucker auflösen. Kurz abkühlen lassen.
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Dann das Ei dazu geben sowie Mehl und Gewürz einsieben. Alles zusammen zu einem festen, glatten Teig verarbeiten. Diesen über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
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Mindestens eine halbe Stunden vor dem Backen den Teig aus dem Kühler nehmen. Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen.
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Den Teig ca. 0,5 cm dick rechteckig ausrollen. Legen ihn auf ein gut gefettetes Backblech und backe den Lebkuchen etwa 20 Minuten. Anschließend abkühlen lassen.
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Gelatine nach Packungsanweisung auflösen und das Gelee damit eindicken. Marzipan zu einer 0,5 dicken Schichte ausrollen. Bestreue die Masse mit dem Puderzucker.
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Jetzt wird gestapelt! Auf den Lebkuchenboden verstreichst du dein Gelee. Oben auf legst du das Marzipan. Alles zusammen lässt du nun am besten im Kühler oder draußen komplett auskühlen.
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Nun die Kuvertüren mit dem Öl über einem Wasserbad schmelzen. Aus deiner Dominosteindecke schneidest du nun Würfel (á etwa 2-3 cm) aus.
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Tauche die Würfel nun einzeln in die Kuvertüre, sodass sie komplett bedeckt sind. Am besten lagerst du sie auf einem Küchengitter. Ungeduldige können reinhauen, sobald die Schoki fest ist. Am besten schmecken sie aber nach einem weiteren Tag, wenn sie schön durchgezogen sind. Fertig sind deine selbst gemachten Dominosteine.