Kuchenliebling Donauwelle: Ein Klassiker, der immer begeistert
Die Donauwelle ist einer der Klassiker der deutschen Backkunst. Jede*r hat sie bestimmt schon einmal gegessen und kann mir zustimmen, wenn ich sage: Sie ist nicht umsonst beliebt. Damit auch du die weltbeste Donauwelle selbst backen und dich immer wieder mit diesem fantastischen Kuchen verwöhnen kann, haben wir natürlich ein Rezept für dich.
Unsere Donauwelle kommt ganz klassisch vom Blech. Dafür rühren wir zunächst einen klassischen Rührteig an. Diesen teilen wir auf und verfeinern eine Hälfte mit dunklem und herben Backkakao. Denn der Kuchenklassiker ist letztendlich nichts anderes als ein sehr dekadenter Marmorkuchen. Wenn der dunkle und helle Teig sich vermischen, erinnert der Kuchen beim Anschnitt auch entfernt an die sanften Wellen auf der Donau.
Natürlich dürfen bei der Donauwelle die Kirschen und die Buttercreme sowie die knackige Schokoladenschicht fehlen. Die machen nämlich den Unterschied zum Marmorkuchen uns sorgen außerdem für die unglaubliche Saftigkeit des Kuchenlieblings.
Die Buttercreme für die Donauwelle ist eine deutsche Buttercreme. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass man sie mit Puddingpulver verfeinert. Das macht sie nicht nur glatter und luftiger, sondern sorgt auch für die Cremigkeit.
Die Schokoschicht, die die Donauwelle krönt, besteht aus Kuvertüre. Diese härtet nämlich wunderbar aus und sorgt für die knackige Textur. Obendrein entsteht durch sie das charakteristische Wellenmuster, das wir mit dem Kuchen verbinden.
Die Donauwelle ist ein super Backprojekt für alle, die schon etwas Erfahrung beim Backen haben, aber trotzdem gerne neue Techniken erlernen. Das wird auch belohnt – und zwar mit einem herrlichen Geschmackserlebnis!
Wenn du noch mehr Kuchen- und Tortenklassiker probieren möchtest, dann probier doch mal diese Rezepte aus:
Die Donauwelle vom Blech schmeckt allen und macht sich immer gut auf der Kuchentafel!
- 1 Packungen Puddingpulver
- 100 Gramm Zucker
- 500 Milliliter Milch
- 250 Gramm Butter (weich)
- 700 Gramm Sauerkirschen (abgetropft)
- 250 Gramm Butter (weich)
- 200 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prisen Salz
- 5 Eier (Größe M)
- 375 Gramm Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 20 Gramm Backkakao
- 1 Esslöffel Milch
- 200 Gramm Kuvertüre (zartbitter)
- 2 Esslöffel Pflanzenöl (neutral)
Für die Buttercreme zunächst Puddingpulver mit dem Zucker vermischen. Dann 6 EL der Milch dazugeben und glattrühren. Die restliche Milch erhitzen, bis diese kocht. Dann vom Herd nehmen und das aufgelöste Puddingpulver einrühren. Topf zurück auf den Herd stellen und für 1 Min unter konstantem Rühren aufkochen lassen.
Pudding in eine Schüssel füllen, mit Frischhaltefolie abdecken und diese direkt auf den Pudding drücken. Dann bei Zimmertemperatur auskühlen lassen.
Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech mit hohem Rand (40 x 30) einfetten. Sauerkirschen durch ein Siebgeben und abtropfen lassen.
Für den Teig die Butter gut durchrühren, bis diese geschmeidig ist. Dann nach und nach Zucker, Vanillezucker und Salz hinzugeben und unterrühren. Anschließend einzeln die Eier hinzufügen und kräftig einrühren.
Nun ungefähr 2/3 des Teiges auf das Blech geben und verstreichen. Den restlichen Teig mit dem Backkakao und der Milch vermischen und über den hellen Teig geben. Kirschen trocken tupfen und dann gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Diese anschließend in den Teig drücken. Im unteren Drittel für 40 Min. backen, dann auskühlen lassen.
Für die Buttercreme nun den Pudding einmal durchrühren und dann die Butter hellcremig aufschlagen. Jetzt löffelweise den Pudding zur Butter geben und gut verrühren. Mit der fertigen Buttercreme den Teig bestreichen und alles für min. 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die Schokoschicht die Kuvertüre grob hacken und dann mit Öl über einem Wasserbad schmelzen. Über den Kuchen geben, verteilen und ggf. mit einer Gabel ein Wellenmuster hineinziehen. Aushärten lassen und dann die Donauwelle servieren!