Ebelskiver: Das schnelle Rezept für fluffige Karnevalsfreude

Karneval steht unmittelbar vor der Tür und du suchst noch nach einer leckeren Mehlspeise, die du an den jecken Tagen servieren kannst? Dann solltest du dänische Ebelskiver ausprobieren. Denn für dieses leckere Gebäck musst du weder einen Hefeteig zubereiten, noch frittieren. Mit Marmelade kannst du sie hingegen trotzdem füllen oder servieren, für das richtige Berliner-Feeling.

Einziger Knackpunkt bei der Zubereitung der Ebelskiver ist, dass du eine spezielle Pfanne brauchst. Am besten nimmst du dafür eine Förtchenpfanne*, denn die schleswig-holsteinische Spezialität ist den Krapfen-Pfannkuchen aus Dänemark erstaunlich ähnlich.

Wusstest du eigentlich, dass "Ebelskivers" so viel wie Apfelscheiben bedeutet? Wenn nicht, dann weißt du es jetzt. Denn früher soll man eben Apfelscheiben in Teig getaucht und dann in Fett ausgebacken haben. Daraus entwickelte sich langsam die heutige Spezialität, in der aber keine Spur mehr von Äpfeln zu sehen (oder zu schmecken) ist.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist es heute viel geläufiger, die Ebelskivers mit Marmelade zu füllen. Damit es richtig authentisch wird, solltest du eine Preiselbeermarmelade verwenden. Aber wenn du nur Erdbeermarmelade oder Ähnliches zu Hause hast, dann geht natürlich auch die. Wenn dir Marmelade als Füllung nicht zusagt, reicht es auch, die Ebelskivers nur mit Puderzucker zu bestreuen. Der muss allerdings immer auf den fluffigen Teigbällchen landen, sonst ist es einfach nicht dasselbe.

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