Geht es um Hummus, sind sich Syrer, Libanesen, Palästinenser und Israelis einig: Das Zeug ist einfach nur lecker! Die köstliche Paste wird klassisch aus Kichererbsen, Sesam-Mus, Olivenöl und würzenden Zutaten hergestellt. Heute gibt es allerdings das Rezept für knallgrünen Edamame-Hummus.
Edamame sind junge, unreif geerntete Sojabohnen. Der Begriff kommt aus dem Japanischen: Eda bedeutet Stängel und Mame bedeutet Bohnen. Edamame heißen also etwa Bohnen am Zweig oder Stängelbohnen. Wir bestellen sie gern im japanischen Imbiss oder Restaurant als Snack oder Vorspeise. Aber heute vereinen wir einen Klassiker der ost-asiatischen sowie einem kulinarischen Liebling der arabischen Welt. Dem Edamame-Hummus verpassen wir darüber hinaus ein Topping aus gerösteten Kürbiskernen, Olivenöl und Curry. Wir vom EAT CLUB haben selbstverständlich weitere tolle Hummus-Varianten:
Der Edamame-Hummus überfordert niemanden und macht dabei glücklich und fit. Dafür sorgen das Sesam-Mus Tahin sowie die Edamame. Tahin strotzt nur so vor Kalzium und ungesättigten Fettsäuren. Über die Kombi freuen sich Knochen und Herz. Die grünen Bohnen hingehen liefern viel gesundes pflanzliches Eiweiß. Das benötigt der Körper unter anderem für den Muskelaufbau. Vor allem bringen pflanzliche Proteine aber gesunde Ballaststoffe mit, deshalb machen sie auch lange satt.
Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut. Darüber hinaus kannst du dort deine Wissen über den Hummus vertiefen, denn zum „Internationalen Tag des Hummus“, haben wir erforscht, was es mit der samtigen Leibspeise vieler Völker auf sich hat. Nun wünsche ich dir viel Vergnügen beim Zubereiten des Edamame-Hummus.
Kennst du bereits den EAT CLUB Newsletter? Jeden Freitag schicken wir dir saisonale Rezepte sowie alltagstaugliche Tipps & Tricks aus der Profi-Küche. Einmal kostenlos anmelden und ab geht die Food-Post.
Schnelle Dip-Küche: Edamame-Hummus
Die Edamame aus dem TK-Fach nehmen und antauen. Einen Topf mit Salzwasser aussetzen, in dem du die Edamame etwa 6-10 Minuten garst, sobald es kocht. Einen EL gegarte Edamame für die Deko zurücklegen. Die Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten und herausnehmen und beiseite legen. Sie kommen später als Topping auf den Hummus.
Die Knoblauchzehen schälen, grob hacken und in eine hohe Schüssel geben. Die gegarten Edamame, den Zitronensaft, das Olivenöl und das Tahin ebenfalls in die Schüssel geben. Aller fein pürieren. Mit Meersalz und Chiliflocken abschmecken. Den Edamame-Hummus in schöne Schälchen füllen. Mit Olivenöl beträufeln, mit gerösteten Kürbiskernen, Currypulver und Edamame dekorieren und servieren. Dip Dip Hurra!