Wer denkt, dass die Low-Carb-Ernährung vor allem aus Verzicht bestünde, der irrt gewaltig! Klar: Typische stärkehaltige Beilagen wie Reis, Kartoffeln und Pasta sind natürlich tabu. Mittlerweile gibt es aber für fast all diese Klassiker Alternativen! Manche angeboten von der Lebensmittelindustrie, manch andere gelingen mit ein wenig Einfallsreichtum. Wie wäre es zum Beispiel mit falschen Bratkartoffeln? Die werden aus Kohlrabi zubereitet und schmecken famos!
Statt Kartoffeln werden hier Kohlrabistücke klassisch wie Bratkartoffeln zubereitet. Während aber 100 g Kartoffeln mit 15 g Kohlenhydrate daherkommen, hat Kohlrabi bei der selben Menge nur 6 g. Die ideale Alternative also – und durch die Zubereitung geht der kohlige Geschmack weitestgehend verloren. Perfekt, oder?
Übrigens: Wenn du dich fragst, welche Low-Carb-Alternativen es sonst noch so für Beilagen gibt (außer diesen falschen Bratkartoffeln, versteht sich), wirst du in unserem Ratgeber fündig – oder in unserer handverlesenen Auswahl für dich:
Du kennst dich in Sachen Low Carb noch nicht wirklich aus und willst dich ein bisschen einlesen? Dann kann es nicht schaden, mal einen Blick in unsere informativen Ratgeber zu werfen. Schau mal:
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Falsche Bratkartoffeln: Low-Carb-Alternative aus Kohlrabi
Beschreibung
Falsche Bratkartoffeln sind eine Low-Carb-Alternative zu Bratkartoffeln – lecker mit Kohlrabi.
Zutaten
Zubereitung
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Kohlrabi zunächst schälen, dann abwaschen und in mundgerechte Stücke schneiden. In einem Topf Salzwasser fünf Minuten vorgaren lassen. Anschließend abgießen und auskühlen lassen.
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Schalotten abziehen und hacken. Frühlingszwiebel abwaschen und anschließend in Ringe schneiden. Den grünen Teil vorerst beiseitestellen. Speck in mundgerechte Stücke schneiden.
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Butterschmalz in einer Pfanne zerlassen und erst den Kohlrabi anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und Speck, Frühlingszwiebeln und Schalotten auf dem Kohlrabi verteilen. Vier Minuten von einer Seite braten lassen, erst dann wenden. Von der anderen Seite so lange rösten, bis der gewünschte Bräunungsgrad der "Brat-Kohlrabi" erreicht ist. Zum Schluss mit dem grünen Teil der Frühlingszwiebeln garnieren.