Fischfond selber machen: Die perfekte Basis für deine Fischgerichte

Ein guter Fischfond ist die beste Grundlage für die Fischküche. Ob für eine feine Consommé, eine puristische Weißweinsauce oder eine rustikale Bouillabaisse – die Qualität der Flüssigkeit bestimmt über das Wohl und Wehe. Ich habe ein einfaches Grundrezept, mit dem du einen Fischfond selber machen kannst. Und so geht's.

Fischfond selber machen aus frischen Zutaten

Einen Fischfond oder eine Fischbrühe selbst herzustellen hört sich aufwendig an, ist es aber nicht. Im Grunde handelt es sich um einfache Arbeitsschritte, an die man sich aber genau halten sollte. Los geht es mit der Auswahl der Fischkarkassen. Mit Karkassen meine ich Gräten und Köpfe. In den Fond wandern allerdings nicht die Kiemen und die Augen. Du benötigst ausschließlich die Karkassen von mageren Weißfischen (Steinbutt, Zander, Scholle, Seezunge, Petersfisch u.a.). Und die müssen so frisch wie möglich sein!

Bereite ich etwa frischen Fisch zu, löse ich die Filets aus und bereite aus dem vermeintlichen Abfall nebenbei eine kleine Portion Fischfond zu. Dafür benötige ich noch einen guten Weißwein (z.B. Sauvignon Blanc, Riesling) sowie frisches Gemüse und frische Kräuter. Sämtliche Zutaten müssen von bester Qualität sein. Dann löst der Fischfond selber machen zuverlässig Glücksgefühle aus.

Edler Fisch, sanft auf den Punkt gegart, ist eine Delikatesse. Mein Tipp: Pochiere mal einen Loup de mer in deinem Fischfond. Oder verwende ihn für eine Consommé. Hach, beides würde ich jetzt gern essen.

Und da ich bekanntermaßen ein Mensch mit Kiemen bin, habe ich selbstverständlich weitere Rezepte für dich. Für die lohnt es sich, den Fischfond selber zu machen:

Unter dem Motto #CookItYourself, kurz CIY, zeigen wir dir, welche anderen Fertigprodukte wie etwa Suppenpulver oder Supermarkt-Marmelade du ersetzen kannst. Diese sind wie unseren Fischfond schnell gemacht und schmecken saulecker.