Fischstäbchen mit asiatisch angehauchten Beilagen

Ein blauer Teller mit dem Püree und Fischstäbchen auf einem grauen Untergrund. Darüber der Gurkensalat und daneben schwarzes Besteck.

Fischstäbchen sind ja eigentlich ein ziemlich deutsches Essen. Wir im EAT CLUB lieben es allerdings, bei solchen Kreationen einen gewissen Twist reinzubringen, um so neue Geschmackskreationen der Fusionsküche ausfindig zu machen. Genau so ist es uns bei diesem Gericht ergangen, denn es schmeckte einfach nur hervorragend und passt perfekt in den Sommer. Doch was genau versteckt sich nun hinter den Fischstäbchen mit asiatisch angehauchten Beilagen?

Zum einen haben wir da einen Gurkensalat. Aber eben keinen klassisch deutschen mit Dill und Co., sondern einen mit asiatischen Aromen. Da wäre beispielsweise in feine Streifen geschnittener roter Sushi-Ingwer sowie Reisessig für die Säure. Ansonsten ist er ziemlich einfach gehalten mit etwas Ahornsirup, Schalotten und Knoblauch. Bei dem grünen Püree wiederum handelt es sich um ein Kartoffel-Erbsen-Wasabi-Püree. Eigentlich müsste man allerdings eher von einem Stampf sprechen. Denn letztendlich habe ich das Püree einfach nur grob gestampft und nicht durch eine Presse gedrückt oder durch ein feines Sieb gestrichen. Fakt ist: Die Fischstäbchen mit den asiatisch angehauchten Beilagen schmecken richtig gut und das Ganze hat toll zusammen harmoniert. Statt fertig gekaufter Fischstäbchen kannst du auch noch einen Schritt weiter gehen und auch den Fisch selbst panieren. Wir hätten da sogar schon einen Rezeptvorschlag für dich, der ebenso asiatisch ist: unsere Kokos-Fisch-Nuggets auf Ananas-Reis.

Suchst du noch mehr verrückte aromatische Kombinationen verschiedener Landesküchen? Dann probiere dich doch mal an diesen Kreationen:


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Zubereitungs-Methode
Küche
Gänge
Schwierigkeit Anfänger
Zeit
Vorbereitungszeit: 15 min Zubereitungszeit: 20 min Ruhezeit: 10 min Gesamtzeit: 45 Min.
Portionen 1
Beste Saison Sommer
Beschreibung

Perfekte Fusion-Küche: Fischstäbchen mit Wasabi-Erbsenpüree und asiatischem Gurkensalat.

Zutaten
  • 5 Kartoffeln
  • Salz
  • 1 Handvoll Erbsen (TK)
  • 2 Esslöffel Butter
  • 150 Milliliter Milch
  • 1 Prisen Muskat
  • 1 Esslöffel Wasabi-Paste
  • 0.5 Packungen Backfischstäbchen
  • 2 Esslöffel Pflanzenöl
  • 0.5 Gurke
  • 1 Teelöffel Sushi-Ingwer (rot)
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Esslöffel Reisessig
  • 1 Schuss Sojasauce
  • 1 Teelöffel Ahornsirup
  • 2 Blätter Minze/Koriander (passt beides sehr gut)
  • Salz & Pfeffer
  • 0.5 Limette (Spalten)
  • Petersilie & Chilipulver (Deko)
Zubereitung
  1. Die Kartoffeln schälen, klein schneiden und in Salzwasser weich kochen. Wenn sie weich sind, die Erbsen hinzufügen und beides noch mal zusammen aufkochen. Dann in ein Sieb geben und abtropfen lassen.

  2. Beides zurück in den Topf geben und erneut mit Milch und Butter zusammen erhitzen und dabei zerstampfen und mit Salz, Muskat und Wasabi abschmecken. Im Zweifelsfall auch stoßweise mit dem Pürierstab zerkleinern, allerdings nicht zu lange, da das Püree sonst leimig wird.

  3. Währenddessen die Fischstäbchen anbraten, sobald die Kartoffeln mit Milch und Butter im Topf köcheln. Außerdem parallel den Gurkensalat herstellen. 

  4. Dafür die Gurke hobeln und mit dem in dünnen Streifen geschnittenen Sushi-Ingwer vermengen. Schalotte und Knoblauch abziehen, fein hacken und hinzufügen. Dann nur noch mit Reisessig, Sojasauce, Ahornsirup, gehackter Minze oder Koriander sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

  5. Alles zusammen anrichten und noch mit zwei Limettenspalten, frischer Petersilie und Chilipulver garnieren. Viel Vergnügen.