Dieser Drink hat es in sich! Der Fog Cutter ist ein Gemisch aus gleich vier Schnäpsen und Likören. Da verwundert es auch nicht, dass man diesem Tiki-Cocktail mit diesem Namen versehen hat. Denn egal welcher Nebel aufziehen sollte, nach diesem Drink ist davon nichts mehr übrig!
Erfunden wurde der Fog Cutter in den 1940er-Jahren im kalifornischen Oakland von Victor Bergeron, der selbst über seine Kreation sagte: "Nach zwei von denen wirst du das Zeug nicht mal mehr sehen". In seiner Bar soll es sogar ein Limit pro Gast für den Cocktail gegeben haben. Nach zwei Drinks war im Trader Vic's Schluss mit Lustig und man musste sich einen Drink suchen.
Aber genug Geschichte: Was ist denn jetzt im Fog Cutter drin und wie schmeckt der Tiki-Cocktail überhaupt? Wie es sich für einen Tiki-Drink gehört, kommt hier natürlich Rum und Orgeat*, ein Mandelsirup, hinein. Aber auch Gin, Cognac und süßer Oloroso-Sherry* folgen ihnen in den Shaker. Damit es auch fruchtig, süß und säuerlich wird, kommen noch frischer Orangen- und Zitronensaft dazu. Beide Fruchtsäfte sorgen dafür, dass der alkoholhaltige Cocktail nicht zu stark schmeckt, sondern wunderbar ausgeglichen und erfrischend. Wie es sich für einen guten Tiki-Cocktail gehört.
Haben es dir Tiki-Cocktails wie der Fog Cutter genauso angetan wie uns? Dann schau dir doch einmal diese Klassiker an und serviere sie bei der nächsten Gelegenheit:
Das Zwei-Drink-Limit solltest du beim Fog Cutter unbedingt ernst nehmen!
Rum, Cognac, Gin, die Fruchtsäfte sowie den Orgeat mit Eis in einen Shaker gegeben und für ca. 20-30 Sek. kräftig schütteln
Glas mit Eis füllen und den Drink darin abseihen. Fog Cutter mit dem Sherry toppen und mit frischer Minze garnieren.