Für einen kleinen Schwips am Mittag: French Hot Coffee

Ob morgens zum Frühstück oder zwischendurch für den schnellen Genuss: Auf ihren täglichen Kaffee möchten viele nicht verzichten. Eine besondere Variante ist sicherlich ein Kaffee mit einem Schuss Alkohol. Den gibt es aber erst ab dem 18. Lebensjahr! Die einfachste Form der Verbindung von Kaffee und Alkohol ist der Caffè Corretto – in dem normalerweise Grappa und manchmal auch Sambuca oder Brandy landen. Die Franzosen haben hingegen ihren French Hot Coffee – ebenfalls eine Kombi aus Kaffee und Alkohol.

Wie so oft im Zusammenhang mit Gerichten, Getränken und Genuss haben die Franzosen eigene Maßstäbe. In den French Hot Coffee kommen gleich zwei Destillate: Calvados und Grand Marnier. Der bernsteinfarbene Calvados ist ein Apfelbrandwein aus der schönen Normandie. Und die Deutschen trinken nach den Franzosen den meisten Calvados – weltweit. Beim Grand Marnier hingegen handelt es sich um einen Obstlikör, der erstmals 1827 in der Nähe von Paris destilliert wurde. Er wird bevorzugt mit Cognac sowie Orangen aus der Karibik gebrannt.

Diese beiden Getränke geben dem French Hot Coffee ein besonderes Aroma. Ok, es kommen weitere Zutaten in den Drink: ein kräftiger Kaffee, Zucker sowie eine fast noch flüssige und kalte Sahne. Die darf nur leicht geschlagen werden, muss also noch fließend und vor allem kalt sein. So kühlt sie beim Trinken den heißen Kaffee etwas ab.

Zum French Hot Coffee knabbern wir dann gerne an diesen Kleinigkeiten, damit der Alkohol uns nicht ganz im Griff hat:

Es gibt nicht nur warme Kaffeedrinks mit Alkohol, wie etwa der French Hot Coffee, sondern auch kalt. Letzter sind im Sommer sehr erfrischend, wie etwa ein Cold Brew Martini. Noch mehr Köstlichkeiten mit Kaffee findest du in unserer Rezeptsammlung.