Buletten dänischer Art: So machst du Frikadeller
Es gibt ja so einige Gerichte, für die hat ein jedes Land irgendwie ein eigenes Rezept. Pfannkuchen, Teigtaschen – und natürlich auch Buletten. Heute zeigen wir dir die dänische Art, die Hack-Klassiker zuzubereiten: saftige Frikadeller.
Nun wirst du dich sicher fragen, was an diesem Rezept so anders sein soll, als bei der deutschen Variante. Das Besondere an der dänischen Art ist zum einen die Milch, die verwendet wird – zum anderen auch die Beharrlichkeit, mit der die Masse geknetet wird. Nur so wird das Hackfleisch so unvergleichlich geschmeidig! Mehr dazu liest du in den Zubereitungsschritten.
Bevor wir loslegen, wollen wir dir noch ein paar andere internationale Frikadellen vorstellen. So wird es niemals langweilig auf dem Teller:
Hackfleisch muss ja nicht immer als Frikadelle zubereitet werden – auch ein Patty fetzt! Im Video zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du einen mega guten Chili-con-Carne-Burger zauberst:
Du kochst gerne und häufig mit Hackfleisch? Dann stöbere doch gerne auch mal durch unsere Ratgeber. Es gibt eine Menge zu lernen:
Frikadeller können super pur, auf Brot oder zu einem Salat Gericht werden – etwa Rotkohl- oder Gurkensalat.
- 1 Zwiebel
- 250 Gramm Hackfleisch (Kalb)
- 250 Gramm Hackfleisch (Schwein, mind. 10 % Fett)
- 10 Gramm Salz
- 1 Ei (Größe M)
- 3 Esslöffel Mehl
- Pfeffer (frisch gemahlen)
- 200 Milliliter Vollmilch (schätzungsweise)
- Butter & Öl (zum Ausbacken)
Im ersten Schritt die Zwiebel abziehen und sehr fein hacken. Beiden Sorten Hackfleisch in eine Schüssel geben, Salz hinzufügen und alles sehr gründlich durchkneten. Dabei soll sich das Salz bestmöglich verteilen, sodass später die Milch besonders gut aufgenommen wird.
Gehackte Zwiebeln und Ei zum Fleisch geben, einarbeiten und weiter fleißig einige Minuten weiterkneten. Nun auch Mehl und den frisch gemahlenen Pfeffer dazugeben und unter die Zutaten mischen.
Jetzt nach und nach etwas Milch zur Hack-Masse mischen und einkneten. Wie viel tatsächlich benötigt wird, hängt am Ende vom Fettgehalt des Fleischs ab. Wenn die Masse schön weich, aber nicht flüssig ist, ist es genau richtig.
Fleischmasse für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen, dann daraus zwölf gleichgroße Portionen abteilen und iese zu Frikadellen formen.
Etwas Butter zusammen mit Öl in eine Pfanne geben und alles richtig heiß werden lassen. Dann Flamme auf mittlere Stufe zurückschalten und die Frikadeller rundherum ausbacken lassen. Sie sollten innen gar und außen schön kross sein. Dann Frikadellen auf Küchenpapier abtropfen lassen – und schmecken lassen!