Frittierte Spitzpaprika Asia-Style: Kann man öfter essen

Hast du Paprika schon mal frittiert? Wenn nicht, solltest du es schnellstens probieren. Es lohnt sich!

Ein Teller frittierte Spitzpaprika mit einem Schälchen, in dem ein gelber Dip ist. Draufsicht.
Erst grillen, dann ausbacken, so liebt es diese frittierte Spitzpaprika Asia-Style. © Hubertus Schüler

Achtung, hier könnte dein neues Lieblingsgemüse vor dir auf dem Teller liegen: frittierte Spitzpaprika Asia-Style. Nicht nur, dass die roten Schoten zunächst im Ofen gegrillt werden. Nein, danach ummantelst du sie auch noch mit Pankobröseln, die du zuvor durch allerlei Extras wie Kokosraspeln und Chiliflocken aufgepeppt hast. Und dann reichst du darüber hinaus eine asiatisch aufgemotzte Mayo dazu! Also ehrlich, wem knurrt da nicht allein durchs Lesen bereits der Magen?

Apropos asiatisch: In unserer EAT CLUB Redaktion gibt’s ein paar eingefleischte Asienfans, die weder vom Kontinent selbst noch von dessen kulinarischen Köstlichkeiten genug bekommen. Ihnen hast du unter anderem die ausführliche Einkaufsliste für japanische Gewürze zu verdanken. Wenn du dank der frittierten Spitzpaprika Asia-Style jetzt also Lust bekommen hast auf diese Küche, schnapp dir dein Portemonnaie und ab zum nächsten Supermarkt.


Das Rezept stammt aus dem Kochbuch PUR – Gemüse”, das im Becker Joest Volk Verlag erschienen ist.

Das Buchcover von "Pur – Gemüse"
Buchcover “Pur – Gemüse” © Becker Joest Volk Verlag

Gemüse ist buchstäblich in aller Munde und findet immer mehr echte Fans. Aber
während viele inzwischen in der Lage sind, ein nahezu perfektes Steak zu grillen, tut sich der eine oder andere beim Gemüse noch schwer – vor allem, wenn es darum geht, mit Gemüse als Hauptdarsteller auf dem Teller eine rundum überzeugende Köstlichkeit zu kreieren. In seinem Buch „PUR“ zeigt Christian Henze, wie man Gemüse zu höchsten Ehren verhilft, ohne dabei mehr Zeit als nötig in der Küche zu verbringen.

Frittierte Spitzpaprika Asia-Style: Kann man öfter essen

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 25 min Zubereitungszeit 25 min Gesamtzeit 50 Min.
Portionen: 2
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Hast du Paprika schon mal frittiert? Wenn nicht, solltest du es schnellstens mal probieren. Es lohnt sich!

Zutaten

Zubereitung

  1. Den Backofen auf Grillstufe vorheizen. Spitzpaprika auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen 20–25 Minuten rösten, bis die Haut stellenweise schwarz zu werden beginnt, dabei öfter wenden.

  2. Aus dem Ofen nehmen, die Spitzpaprika mit einem nassen Küchentuch bedecken und abkühlen lassen. Dann die Paprikahaut abziehen, Paprika längs halbieren, Stielansatz und Samenwände sorgfältig entfernen.

  3. Inzwischen die Pankobrösel grobkörnig zerreiben. In eine Schale geben, Sesam, Kokosraspel, Chiliflocken, Rosmarin und ½ TL Meersalzflocken
    hinzufügen und vermischen.

  4. Mehl auf einen Teller streuen. Eier mit dem Stabmixer glatt mixen und in einen tiefen Teller geben. Pflanzenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Paprikafilets zuerst leicht im Mehl wenden, dann durch die Eier ziehen, zuletzt in der Sesam-Brösel-Mischung wälzen und im heißen Öl beidseitig knusprig ausbacken. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.

  5. Inzwischen Mayonnaise, Crème fraîche und Teriyaki-Sauce in einer Schale verrühren. Knoblauchzehe durch die Presse in die Schale drücken, den Ingwer unterrühren, die Asia-Mayo mit Meersalzflocken abschmecken und in zwei Schälchen füllen.

  6. Die frittierten Spitzpaprika auf zwei Teller verteilen und dazu die Asia-Mayo reichen.

Anmerkung

Tipp: Die Paprika alternativ auf einem heißen Grill rundum rösten oder mit einem Küchen-Bunsenbrenner abflämmen. Zum Verarbeiten der Panierbrösel diese am besten in ein Küchentuch schlagen und mit einem Rollholz etwas zerdrücken oder im Mörser kurz grobkörnig zerreiben.

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