Garnelen-Ceviche: Leichte Kost mit Urlaubsfeeling

In Peru gilt Ceviche als Nationalgericht. In Peru selbst gibt es seit 2008 mit dem 28. Juni sogar den Ceviche-Tag. Typischerweise wird es mit rohem Fisch und einer Menge Limettensaft zubereitet. Allerdings kannst du statt Fisch auch Krustentiere hierfür verwenden. Das Ergebnis ist unser Garnelen-Ceviche, welches leicht und bekömmlich ist, aber dennoch ein kleines Geschmacksfeuerwerk auf deiner Zunge auslösen wird.

Das Eiweiß der Garnelen ist nach dem Einlegen zwar denaturiert und verträglicher als im rohen Zustand, dennoch solltest du bei Kauf auf höchste Qualität achten. In Peru selbst serviert man Ceviche auch eher zur Mittagszeit, damit der Fisch möglichst fangfrisch ist. Der Sud, welcher hauptsächlich aus Limettensaft besteht, nennt man übrigens auch "Leche de Tigre".

Je nach Region oder Familienrezept variieren die hier zugegebenen Zutaten wie Chili oder Gewürze immer auch ein wenig. So schmeckt es in den verschiedenen Cevicherías Perus auch immer etwas unterschiedlich, selbst wenn der gleiche Fisch verwendet wurde.

Auch Garnelen eignen sich dank ihrer zarten Textur und dem leichten Meeresgeschmack perfekt für dieses Gericht. So hast du mit dem Garnelen-Ceviche leichte Kost parat, die einfach genial schmeckt und sich auch perfekt als Vorspeise zu einem Dinner mit Freund*innen eignet. Falls du übrigens Garnelen mit Schalen kaufen solltest, musst du diese nicht direkt wegwerfen. Koch dir am besten einen Krustentierfond daraus und bereite dir dann diese Garnelen-Pasta damit zu. Lust auf noch mehr Garnelen-Gerichte? Los geht's: