Der klassische Martini mit einer Olive als Garnitur ist dir vermutlich ein Begriff. Aber kennst du auch den Gibson? Das ist ebenfalls ein Drink aus Gin und trockenem Wermut, aber statt der Olive, garniert man den Drink mit einer eingelegten Perlzwiebel.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass es sich nur um einen Gibson handelt, wenn die eingelegten Perlzwiebeln im Glas vor sich hertreiben. Zitronentwist, Oliven oder Ähnliches sind nicht erlaubt. Das macht den Drink wiederum perfekt für alle, die nicht gerne auf Gewohntes verzichten, aber trotzdem gerne eine kleine Neuheit zulassen.
Die eingelegte Perlzwiebel gibt dem Gibson einen wunderbaren Hauch von Umami, was es echt schwer macht, das Glas wieder abzusetzen. Wenn du deine Zwiebeln selbst einlegst, kannst du die Umami-Note noch einmal verstärken. Denn die selbst eingelegten Zwiebeln sind häufig weniger süß als die gekauften Varianten. Aber das ist natürlich wie immer kein Muss.
Auch kein Muss ist es, Gin zu verwenden. Beim Martini ist es ja mittlerweile gang und gäbe, dass Wodka anstatt Gin verwendet wird. Wenn du kein Fan von Gin und seinen Botanicals bist, kannst du für deinen Gibson also auch Wodka verwenden. Wir zeigen dir aber die klassische Variante mit Gin.
Wenn du noch mehr simple Drinks suchst, die du an einem gemütlichen Cocktail-Abend genießen kannst, schau dir doch einmal diese Highlights an:
Kleine Änderungen können einen riesigen Unterschied machen: Der Gibson ist das beste Beispiel dafür!
Eis in ein Glas füllen. Gin und Wermut dazugeben und umrühren, bis alles heruntergekühlt ist.
Drink in ein neues Martini-Glas ohne Eis füllen. Perlzwiebeln aufspießen und als Garnitur in das Glas legen. Viel Spaß beim Genießen!