Knallgrün und mega gesund: Giersch-Pesto

Dass wir hier im EAT CLUB aus allen möglichen Zutaten gerne ein Pesto zaubern, dürfte mittlerweile bekannt sein. Heute haben wir uns dem Wildkraut Giersch verschrieben. Das Krautgemüse fliegt für viele ziemlich unter dem Radar und wird wahrscheinlich auch einfach nur als ein beliebiges Kraut wahrgenommen. Wir machen aus dem Wildgemüse ein besonders aromatisches Giersch-Pesto, das mit seinem einzigartigen Aroma punktet.

Doch wonach schmeckt Giersch überhaupt? Roh ähnelt er der Petersilie, gegart schmeckt er wie Spinat. Zudem gilt: Je jünger die Pflanze, desto zarter schmeckt er. Wird hingegen älterer Giersch verwendet, wird das Giersch-Pesto wesentlich herber, kräftiger und eben bitterer. Das Kraut wird für seine Heilwirkung geschätzt und enthält zudem Vitamin A, C, Kalium, Kupfer und Magnesium.

Achtung: Verwechsle beim Pflücken den Giersch nicht mit Hundspetersilie oder Schierling.

Gut zu wissen: Damit dein Giersch-Pesto auch besonders schön grün wird und lange hält, haben wir in unserer Kochschule 3 Profi-Tipps für Profis zusammengestellt. Lässt sich übrigens nicht nur aufs Giersch-Pesto anwenden, sondern auf alle möglichen Pesto-Varianten.

Für noch mehr Pesto-Spaß solltest du unserer Rezeptsammlung auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Dort findest du neben dem klassischen Grundrezept für das Pesto alla genovese auch die folgenden Schmuckstücke:

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