Gitterkartoffeln selber machen: So klappt’s

Schmecken zum Burger ebenso gut wie solo als Fingerfood mit einem leckeren Dip: So macht man Gitterkartoffeln selbst. Lecker & leicht!

Ein Teller Gitterkartoffeln mit einem Schälchen Ketchup.
Gitterkartoffeln kennt man sonst nur aus dem (Fastfood-)Restaurant, aber sie lassen sich auch easy zu Hause zaubern. © Adobe Stock/ Brent Hofacker

Burger und Pommes, das gehört zusammen wie Topf und Decken oder Salz und Pfeffer. Und klar, die Fritten kann man einfach schnell im Supermarkt aus der Tiefkühltruhe greifen und im Ofen backen oder Topf frittieren. Aber man kann sie eben auch selbst machen, und das ohne viel Aufwand. Heute sprechen wir nicht von normalen French Fries, sondern bringen diese ganz besonderen Fritten ins Spiel: Gitterkartoffeln, herrlich knusprig und unverschämt köstlich!

Was kompliziert aussieht, ist in Wirklichkeit jedoch super leicht gezaubert. Alles, was du für Gitterkartoffeln benötigst, ist ein Gemüsehobel mit Gitteraufsatz. Dieses Küchen-Gadget ermöglicht es dir, die Kartoffelscheiben mit dem typischen Lochmuster zu versehen. So einen Gemüsehobel sollte man als Hobbykoch und Hobbyköchin sowieso zu Hause haben, spätestens bei Kartoffelgratins und -aufläufen kommt der wie gerufen.

Tipp: Wer mag, kann die Gitterkartoffeln übrigens statt im Topf oder Ofen in der Heißluftfritteuse knusprig frittieren.

Wir lieben Fritten in allen möglichen Formen und sogar aus verschiedenen Zutaten, denn das beliebte Fingerfood muss nicht immer zwingend aus Kartoffeln bestehen. Wer jetzt ungläubig den Kopf schüttelt, hat vermutlich noch nie unsere Kohlrabi-Fritten oder Zucchini-Pommes probiert – und sollte das schleunigst nachholen. Ihr Vorteil gegenüber Pommes aus Kartoffeln: Sie sind perfekt für eine Low-Carb-Ernährung geeignet.

Wir haben noch viel mehr mit Fritten angestellt und daraus nicht nur eine Beilage, sondern auch schon viele kreative Hauptspeisen kreiert. Eine kleine Kostprobe gefällig? Bitte schön:

Gut zu wissen: In unserer Kochschule haben wir Tipps für perfekte Pommes gesammelt. Wer die beherzigt, darf sich auf ungebremsten Genuss freuen. Auch spannend: So leicht und lecker kann man Pommes wieder aufwärmen. Wer doch mal zur TK-Ware greift, erfährt außerdem, wie Tiefkühlpommes im Ofen knusprig werden.

Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!

Schwierigkeit: Anfänger Zubereitungszeit 30 min Gesamtzeit 30 Min.
Portionen: 5
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Lieblingspommes, die man sich dank des richtigen Equipments auch selbst zu Hause machen kann.

Zutaten

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln entweder sehr gut abwaschen oder schälen. Anschließend die Knollen mit einem Gemüsehobel mit Gitteraufsatz in Scheiben schneiden. 

  2. Danach die Scheiben in eine Schale mit kaltem Wasser geben und 20-30 Minuten beiseite stellen, damit die Stärke entzogen wird. Anschließend abgießen und trocken tupfen.

  3. Einen großen Topf mit Öl erhitzen und die Kartoffelscheiben portionsweise darin circa 5 Minuten frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und salzen und mit Paprikapulver würzen.

    Tipp: Alternativ eine Heißluftfritteuse benutzen.

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