Paradiesfrucht oder Frucht der Götter – wer so viele schöne Namen hat, muss etwas Besonderes sein. Und das ist er auch! Ein Granatapfel leuchtet tiefrot und ist wundervoll anzusehen. Angeblich soll Eva mit ihm ihren Adam verführt haben. Wir bereiten aus Punica granatum einen Granatapfelsirup zu. Er hat ein fruchtig-saures Aroma und verfeinert Cocktails, Desserts, Salatsoßen sowie Wildgerichte. Du kannst den Granatapfelsirup aber auch einfach in Mineralwasser kippen, schmeckt auch klasse. Hier sind unsere liebsten Granatapfel-Rezepte – in fester und auch flüssiger Form:
Für den Granatapfelsirup musst du sechs Granatäpfel halbieren und entkernen. Unser Tipp, wie du dies am besten machen kannst: Den Granatapfel in einer großen Schüssel halbieren. Die Hälften umgedreht in die Hand nehmen und mit einem Holzlöffel auf die Frucht klopfen. Und schon lösen sich die Kerne wie von selbst. Am besten ziehst du dabei Küchenhandschuhe und eine Schürze an. Mit ein paar Tropfen des Granatapfelsirups kannst du zum Beispiel das mediterrane Kaninchen-Ragout aromatisieren. Auch zu dem gebratenen Lachsfilet mit Feldsalat ist er eine gute Idee. Und diese vegane Mousse au Chocolat mit Avocado bekommt mit einem Esslöffel Granatapfelsirup eine fruchtige Note. Du hast noch Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut.
Der leuchtend rote Granatapfelsirup ist nicht nur schön anzusehen, sondern verfeinert Salatsoßen, Dressings, Cocktails, Desserts und Wildgerichte.