Grüne Currypaste: Spicy und mit authentischem Thai-Geschmack

Currypasten selbst herstellen ist eigentlich gar nicht schwer. Im Asia-Markt hast du bestimmt schon rote, gelbe oder grüne Currypaste zum Kaufen in Bechern gesehen. Selbstgemacht schmeckt allerdings auch hier einfach am besten und vor allem am aromatischsten. Denn frisch im Mörser zerstoßen, haben die Aromen noch einmal eine ganz andere Tragkraft. Das ist vergleichbar mit einem Pesto, welches gerade frisch zubereitet wurde und einfach intensiver schmeckt, da die ganzen ätherischen Öle und Duftstoffe so eben erst freigesetzt wurden.

Grüne Currypaste für grünes Curry

Curry steht inzwischen nicht mehr nur für das Gewürz, sondern für eine ganze Palette an Gerichten, die man damit kochen kann. Was ist Curry nun also: Gewürzmischung, Gericht oder sogar beides?

Hast du die grüne Currypaste erst einmal zubereitet, ist es zum grünen Curry nicht mehr weit. Eigentlich fehlt nur noch etwas Gemüse, wahlweise Fleisch oder Fisch sowie ein guter Schluck Kokosmilch, um die Schärfe abzumildern und für Cremigkeit zu sorgen. So einfach kannst du dann asiatisch kochen. Falls du keinen Mörser zu Hause hast, kannst du die Paste auch mit einem Stand- oder Stabmixer pürieren. Das ist zwar nicht traditionsgemäß, schmeckt aber dennoch und spart etwas Zeit.

Wenn du die Paste innerhalb der nächsten Tage verbrauchst, kannst du einfach eine dünne Ölschicht auf das Curry gießen, bevor du es kaltstellst. Zur längeren Aufbewahrung empfiehlt sich das portionsweise einfrieren, damit die knallgrüne Farbe der Currypaste auch erhalten bleibt. Dann fehlen wohl nur noch die passenden Rezepte. Probiere doch einfach mal diese Highlights mit grüner statt roter Currypaste aus: