Ich bin schon wieder in Portugal, aber ausnahmsweise mal nur mit einem Bein. Das andere Bein steht im Süden Spaniens. Warum? Eben habe ist noch das wunderbare Rezept für einen portugiesischen Stockfisch, genauer den Bacalhau à Gomes de Sá, vorgestellt. Und nun widme ich mich einer Gurken-Gazpacho.
Und die Gazpacho, beziehungsweise Gaspacho, stammt aus dem spanischen Andalusien sowie von der portugiesischen Algarve. Zwei Regionen, in denen es bereits im Frühling richtig heiß wird. Im Sommer kennen die Temperaturen dann nur eine Richtung: steil nach oben. Was gegen die Hitze hilft? Auf jeden Fall eine kühlende Gurken-Gazpacho.
Bei einer Gazpacho handelt es sich um eine Suppe aus ungekochtem Gemüse, die immer kalt serviert wird. Die Zubereitung ist kinderleicht und dauert nur einige Minuten. Viele unschlagbare Gründe, die für den leichten und unbeschwerten Genuss einer Gurken-Gazpacho sprechen. Für eine Abwechslung an heißen Tagen sorgen auch diese Gaumenschmeichler:
Interessierst du dich generell für Zutaten, deren Eigenschaften sowie Zubereitung? Von einfachen und alltagstauglichen Tipps und Tricks fürs Koch- und Backvergnügen, über köstliche Rezepte bis hin zur Kochschule findest du alles beim EAT CLUB. Dort stellen wir zum Beispiel eine Auswahl der beliebtesten Chilis vor und erklären die Unterschiede in Geschmack, Schärfegrad und Herkunft. Denn mit einer Prise Chili verleihst du der Gurken-Gazpacho noch einen besonderen Pfiff. Und gibt es zur kühlen Suppe noch ein Gläschen spanischen Cava, dann kannst du dich jetzt schon mal über die Unterschiede zwischen Champagner, Sekt und Cava informieren.
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Gurken-Gazpacho: Köstliche Abkühlung
Beschreibung
So schmeckt der Sommer: Ein kühle Gurken-Gazpacho genießt man bei Hitze unbeschwert.
Zutaten
Zubereitung
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Die Salatgurke waschen, die beiden Enden abschneiden und in größere Stücke teilen. Ein Viertel der Gurke in kleine, dekorative Würfel schneiden und später zum Garnieren der Gurken-Gazpacho an die Seite stellen. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und grob würfeln. Das Weißbrot in grobe Stücke zupfen. Die Kräuter verlesen, waschen und die Blättchen abzupfen. Einen Teil an die Seite legen. Auch sie dienen der Deko.
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Die oben aufgezählten Zutaten zusammen mit dem Joghurt, dem Wasser und dem Gemüsebrühe-Pulver in einen Mixer geben und zu einer feinen Masse verarbeiten. Wer keinen Mixer hat, kann zum Pürierstab greifen. Den Zitronensaft und den Agavendicksaft hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und erneut pürieren. Wer es gern schärfer mag, gibt noch Chili hinzu.