Klar, bei all den Abenteuern, die Harry Potter und Co. in all den Jahren in und um Hogwarts herum erlebt haben, bekommt man natürlich ordentlich Kohldampf. Vor allem, wenn die Nerven flattern oder das Energielevel gleich null ist, weil man schon wieder gegen irgendeinen Dementor antreten musste, kann ein bisschen Zucker nicht schaden. Da kommt Hagrids Sirup Fudge doch wie gerufen! Der zottelige Freund der Zauberschüler*innen weiß eben, was gut schmeckt und nach einem aufregenden Tag am besten hilft, um runterzukommen.
Die Welt von Harry Potter hat kulinarisch einiges zu bieten, das zeigen auch die folgenden Rezept-Ideen:
Sowieso: Unsere Lieblingsfilme inspirieren uns immer wieder, nicht nur wegen all der Geschichten, die wir manchmal so intensiv erleben, als wären wir selbst dabei. Wir im EAT CLUB sind große Kulturfans und haben Rezepte aus unseren liebsten Büchern, Filmen und Serien nachgekocht. In unserer Geek-Rubrik findest du sie, aber wir stellen dir gern ein paar ausgewählte Favoriten vor. Da wären Trenette al Pesto aus dem Pixar-Film “Luca” oder süße Courtesan au Chocolat wie frisch im “Grand Budapest Hotel” serviert. Diese und weitere Ideen für den nächsten Film- und Fernsehabend findest du in unserer Rezeptsammlung.
Das Rezept für Hagrids Sirup Fudge stammt aus dem Kochbuch “Die Kochschule für Potterheads” von Tanja Dusy, das bei Edition Michael Fischer erschienen ist.
Der Hogwarts-Brief ist (noch) nicht eingetroffen? Bis dahin kann man mit diesem Kochbuch kulinarisch in die magische Welt eintauchen und sich mit einem Butterbier oder Kürbissaft geschmacklich auf neue Abenteuer vorbereiten! Dieses Kochbuch zeigt zauberhafte Gerichte aus Hogwarts, von Tante Petunia, Mrs. Weasley und Co. Über 60 zauberhafte Rezepte, die jedem Potterhead schmecken: ob für die Mottoparty oder für den Filmabend.
Harry Potter: Wir naschen Hagrids Sirup Fudge
Beschreibung
Süßes, um die Nerven nach aufregenden magischen Abenteuern zu beruhigen: leckerer Fudge nach Rezept von Hagrid.
Zutaten
Außerdem
Zubereitung
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Die Rosinen mit Rum oder Orangensaft in ein verschließbares Glas geben und an einem kühlen Ort möglichst 2 Tage ziehen lassen. Anschließend in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen und grob hacken.
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Vanilleschoten aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Mit Zucker, Sirup, Sahne und Butter in einen Topf geben. Alles unter Rühren zum Kochen bringen, bis die Butter und der Zucker geschmolzen sind. Circa 15–20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, dabei immer wieder gründlich umrühren und aufpassen, dass die Masse nicht am Boden ansetzt oder zu dunkel wird – die Masse sollte dick und glänzend einkochen und am Ende etwa 115 Grad warm sein (mit dem Zucker- oder Bratenthermometer messen).
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Währenddessen eine große Schüssel mit Wasser füllen und die Eiswürfel hineingeben. Den Topf mit der Fudgemasse ins kalte Wasserbad stellen – dabei aufpassen, dass kein Wasser in die Masse gelangt, 5 Minuten abkühlen lassen. Die Form mit Backpapier auslegen. Den Topf aus dem Eiswasser nehmen und die Fudgemasse mit den Schneebesen des Handrührgeräts durchrühren, bis sie spürbar dicker wird, ihren Glanz verliert und leicht kristallisiert.
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Rumrosinen unterrühren, dann die Masse in die Form füllen und zugedeckt 12 Stunden fest werden lassen. Anschließend aus der Form stürzen, Backpapier abziehen und Fudge in Würfel schneiden.