Heidelbeer-Puddingkuchen: Der ultimative Genuss für Kaffeeklatsch-Fans
Nach einem Stück Heidelbeer-Puddingkuchen will man erst einmal noch ein Stück Heidelbeer-Puddingkuchen. Denn: Cremige Puddingfüllung + fruchtiges Heidelbeerkompott = einfach nur wow. Der leckere Keksboden ist einfach noch ein Bonus obendrauf.
Dieses Rezept allein kann schon als Grund dafür gelten, die Lieblingsmenschen zu Kaffee & Kuchen einzuladen. Wenn du deine Freundschaften nämlich wirklich gern hast, wirst du diesen Genuss mit ihnen teilen wollen. Danach sind alle einfach nur selig und du wirst bestimmt nicht nur einmal nach dem Rezept gefragt. Der einzige Nachteil: Ab dann heißt es regelmäßig "Kannst du bitte deinen Heidelbeer-Puddingkuchen machen?", wenn es darum geht, wer was wohin mitbringen soll.
Solltest du nicht die Heidelbeer-Puddingkuchen-Person in deinem Freundeskreis werden sollen, spricht niemals etwas dagegen, so etwas Leckeres einfach für dich ganz allein zu backen. Ein wenig Selbstliebe hat noch niemandem geschadet und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, ist so ein köstlicher Kuchen prinzipiell eine gute Idee.
Solltest du jetzt (genauso wie ich) große Lust auf Kuchen verspüren, gib dir einen Ruck und überzeuge dich selbst von diesem Rezept. Wenn dich dieser Kuchen noch nicht komplett abholt, kannst du dir auch noch andere Kuchenrezepte bei uns heraussuchen. In unserer Rezeptsammlung findest du allerlei Leckereien von Käsekuchen bis hin zu Cupcakes. Auch zum Thema Pudding können wir einiges bieten, unter anderem Tricks, um Tütenpudding wie selbst gemacht schmecken zu lassen.
Oder machen dich vor allem Heidelbeeren in Desserts einfach immer froh? Dann mach dich für eine ordentliche Ladung Glücksgefühle bereit:
Noch eine Kreation, die fruchtig und cremig miteinander verbindet? Dann zeigen wir dir im Video Schritt für Schritt, wie du einen köstlichen Apfelkuchen mit Schmandhaube zaubern kannst. Schau mal:
Nach all diesen Leckereien kann ich's kaum erwarten, meinen Heidelbeer-Puddingkuchen zu genießen. Dir geht es wahrscheinlich ähnlich, daher ran an den Ofen!
Unser Heidelbeer-Puddingkuchen punktet mit der genialen Kombination von frischen Heidelbeeren, krümeligem Keksboden und cremiger Puddingfüllung. Das macht diesen Kuchen einfach unwiderstehlich lecker!
- 80 Gramm Butter
- 100 Gramm Butterkekse
- 2 Packungen Vanillepuddingpulver
- 500 Milliliter Milch
- 500 Gramm Speisequark (20 % Fett)
- 200 Gramm Zucker
- 1 Ei (M)
- 1 Bio-Zitronenschale (abgerieben)
- 300 Gramm Tiefkühl-Heidelbeeren
- 2 Esslöffel Zucker
- 1 Esslöffel Speisestärke
Für den Bröselboden Butter schmelzen. Kekse fein zerbröseln und mit der Butter mischen. Masse in eine gefettete Springform (ca. 22 cm ø) geben und zu einem flachen Boden andrücken. Boden kalt stellen.
Puddingpulver mit 100 ml Milch glatt rühren. 400 ml Milch aufkochen. Angerührtes Puddingpulver einrühren und ca. 1 Minute unter Rühren köcheln. Topf vom Herd ziehen. Quark, 200 g Zucker, Ei und Zitronenschale verrühren. Pudding nach und nach unterrühren.
Creme in die Form auf den Bröselboden geben und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 180 °C, Umluft: 160 °C, Gas: Stufe 2) ca. 45 Minuten backen. Gut auskühlen lassen.
Heidelbeeren mit 2 EL Zucker und 2 EL Wasser in einem Topf bei milder Hitze auftauen lassen, dabei mehrmals umrühren. Stärke mit wenig Wasser glatt rühren, in die kochenden Heidelbeeren rühren und ca. 1 Minute unter Rühren köcheln. Etwas abkühlen lassen. Warmes Kompott auf dem Kuchen verteilen. Bis zum Servieren kalt stellen.