Die unsäglich heißen Tage stehen bevor, was gleichzeitig heißt: Immer her mit den einfachen Rezepten, bei denen der Herd auch gerne ausgeschaltet bleiben darf. Heißt auch, dass jene Gerichte auch kalt serviert werden. Hiyayakko, ein kaltes Tofugericht, ist genau so ein Rezept.
Die Zubereitung von Hiyayakko ist glücklicherweise sehr überschaubar. Zuerst wird der Tofu kurz entwässert, damit er ein wenig Flüssigkeit verliert. Aber eben nur ein wenig, denn der hohe Wassergehalt ist charakteristisch für den zarten Seidentofu. Währenddessen werden die frischen Toppings – hier: Frühlingszwiebel und Ingwer – vorbereitet und schon kann der Tofu getoppt werden. Du kannst bei der Topping-Auswahl deiner Kreativität übrigens freien Lauf lassen. Ebenfalls gut:
Übrigens: Falls du gerne japanisch kochst, hast du die Zutaten für Hiyayakko wahrscheinlich auch schon zu Hause. Vor allem Sojasauce und Bonitoflocken sind hier von Bedeutung, da beides dem kalten Seidentofu das berühmte Umami verleiht. Du möchtest deine japanische Gewürzausstattung daheim noch verfeinern? Dann wirf doch mal einen Blick auf die japanische Einkaufsliste.
Hast du dir nämlich erstmal einen gewissen Grundvorrat angelegt, kannst du noch viele weitere Rezepte der japanischen Küche easy peasy nachkochen. Eine erste Anregung findest du hier:
Schon gewusst? Jeden Freitagmorgen versüßen wir dir dein Frühstück mit unserem EAT CLUB Newsletter. Melde dich an, falls du erstklassige Tipps und Tricks aus der Küche bekommen möchtest und immer auf der Suche nach neuen Food-Trends und kreativen Rezepten bist.
Kalter Seidentofu mit Bonitoflocken, Ingwer und Schalotten.
Den Tofu für 10 Minuten in ein sauberes Tuch wickeln und etwas Flüssigkeit aufsaugen lassen.
Währenddessen die restlichen Zutaten vorbereiten. Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden, den Ingwer zerreiben.
Den Tofu entweder in Stücke schneiden oder ganz lassen. Mit Lauch, Ingwer und Sojasauce begießen und ein paar Bonitoflocken bestreuen. Das war's!