Die Holunderzeit ist schön, aber leider auch von kurzer Dauer. Glücklicherweise gibt es so einige Methoden, um von ihr selbst nach Ablauf der Saison Gebrauch zu machen. Beispielsweise in Form von Likör oder eben einem Holunderblütengelee, das einer Marmelade gleicht, aber streng genommen eben keine ist. Das Schöne an unserem Holunderblütengelee ist, dass du gleich mehrere Gläser herstellen und sie bei Bedarf auch verschenken kannst. Also raus in den Garten und auf zum Pflücken!
Tipp: Meist ist es unmöglich, bereits beim Abklopfen alle Tierchen zu erwischen. Am besten lässt du den Sud also nach dem Aufkochen durch ein besonders feines Öl-Sieb passieren, damit dich auch keinerlei Überraschungen erwarten. Gibt immerhin Ansehnlicheres, als einen kleinen Käfer im Gelee-Glas zu entdecken.
Und wenn wir schon bei bösen Überraschungen sind – genauso wichtig ist die Verwendung steriler Gläser. Durch Wärme und Kondenswasser kann so einiges Unangenehmes entstehen. Wie gut, dass EAT CLUBBERIN Franzi dir ihre praktischsten Tipps und Tricks zum Sterilisieren von Gläsern zusammengefasst hat.
Und falls du nun eine ganze Menge sterile Gläser noch übrig hast, solltest du nach dem Holunderblütengelee am besten noch die folgenden Marmeladen und Gelees aus unserer Rezeptsammlung nachmachen:
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
Sommerlich frühstücken: Holunderblütengelee
Beschreibung
Der Name sagt schon alles: Holunderblütengelee ist zart, saftig und passt zu einer ganzen Menge
Zutaten für 3 Gläser à 250 g
Zubereitung
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Zuerst die Holunderblütendolden klopfen und schütteln, um sie von jeglichen Tierchen zu befreien. Die Limette heiß abwaschen und in Scheiben schneiden. Blüten, Limettenscheiben und Apfelsaft in einer Schüssel kombinieren und für 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
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Nach Ablauf der 24 Stunden den Saft durch ein Sieb gießen und die Blüten ausdrücken. Den Saft zusammen mit dem Gelierzucker aufkochen und für 4-5 Minuten köcheln lassen. Stets umrühren.
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Gelierprobe durchführen und die heiße Flüssigkeit in sterile Gläser füllen. Das war's!