Hoppin’ John: Klassiker der Südstaatenküche

Bohnen auf Reis ist ein traditionsreiches Gericht mit einer Geschichte, die weit in die amerikanische Gerichte zurückreicht. Heute stellen wir diesen absoluten Eintopfklassiker vor, der Groß und Klein schmeckt: Hoppin' John.

Bei Hoppin' John handelt es sich um einen Eintopf, der aus Augenbohnen und Speck besteht. Geköchelt werden Einlagen samt Gemüse in einer klassischen Hühnerbrühe, die mit Cajun und Thymian gewürzt ist. Hier haben wir übrigens ein Rezept für dich, wie du die perfekte Hühnerbrühe selber herstellst. Üblicherweise wird der Eintopf mit frischem Langkornreis serviert. Du siehst: Comfort Food kann eben auch super simpel sein.

Doch warum heißt der Eintopf eigentlich Hoppin' John? Dem Internet nach gibt es zwei Hintergründe hierfür. Eine Legende besagt, dass der Eintopf die Aufregung afrikanischer Sklavenkinder darstellen soll, sobald der Eintopf serviert wurde. Denn Augenbohnen wurden erst mit den afrikanischen Sklaven so richtig verbreitet und angebaut. Ein weniger tragischer Hintergrund ist die Legende, dass es einen Mann gegeben haben soll, der als "Hoppin' John" bekannt war und auf den Straßen der Stadt Charleston Bohnen mit Reis verkauft haben soll.

Was kann man neben dem Hoppin' John noch so Schönes aus Bohnen zaubern? Wir hätten da in unserer Rezeptsammlung ein paar Vorschläge:

Noch mehr futtern für die Seele? Im Video zeigen wir dir, wie du eine phänomenale Pulled Pork Bowl zauberst. Das wirst du nicht bereuen: