Hummus kennen wir als kalten Dip für Cracker, Brot und Co., aber er macht auch heiß eine ausgezeichnete Figur, vor allem natürlich geschmacklich. Wir stellen vor: eine cremige, unwiderstehliche Hummus-Suppe, die schneller ausgelöffelt ist, als du "Kichererbsen" sagen kannst.
Genau daraus besteht unsere Hummus-Suppe, wie Hummus eben auch. Dadurch ist sie randvoll mit pflanzlichen Proteinen. Perfekt also für alle, die sich vegan ernähren und auf ihre Nährstoffe achten müssen. Außerdem stecken in den Hülsenfrüchte wichtige Ballaststoffe. Das Ergebnis: Die Hummus-Suppe hält lange satt, ohne zu beschweren.
Ballaststoffe klingen nach Ballast, sind aber in Wahrheit wahre Wunder. Sie sollten im täglichen Speiseplan nicht fehlen, denn sie sind gut für die Verdauung und den gesamten Körper. Am besten guckst du dir unsere Top 10 der ballaststoffreichen Lebensmittel an, um deinen Ernährungsplan zu optimieren.
Besonders schnell lässt sich diese Hummus-Suppe natürlich mit Kichererbsen aus der Dose kochen, weil sie bereits gegart sind. Es empfiehlt sich aber durchaus auch, das Rezept einmal mit rohen Kichererbsen zuzubereiten. Dafür legst du sie am besten über Nacht in Wasser ein und kochst sie am nächsten Tag in heißem Wasser. Anschließend verfährst du genauso wie in unserem Rezept beschrieben. Zum Servieren kannst du ein Stück Fladenbrot, zum Beispiel libanesisches Khoubiz, reichen.
Nur weil die Tage wärmer werden, heißt das nicht, dass wir auf Suppen verzichten. Wir kochen sie eben etwas leichter, nicht mehr ganz so deftig wie im Winter. Oder servieren sie gleich ganz kalt, als sogenannte Gazpacho. Da haben wir sogar gleich eine ganze Auswahl an Ideen für dich:
Möchtest du dich in der Welt der Kichererbsen weiter umschauen, probierst du als Nächstes am besten erst einmal einen klassischen Hummus. Als Nächstes kannst du dann kreativ werden, es mal mit Pink Hummus oder Paprika-Hummus probieren. Wir wünschen guten Appetit!
Diese cremige Hummus-Suppe ist ein echter Gaumenschmaus, der mittags oder abends schmeckt.
Die Kichererbsen abbrausen. Die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und hacken. Die Möhren schälen und klein schneiden.
Zwiebel in Kokoöl anschwitzen. Dann Knoblauch, Kurkuma, Rauchpaprika und Salz zufügen und kurz rösten. Anschließend auch Kichererbsen und Möhren zufügen, kurz anbraten und dann alles mit Gemüsebrühe aufgießen. Das Ganze aufkochen lassen und anschließend 20 Minuten leise köcheln lassen.
Den Topf vom Herd ziehen und den Inhalt pürieren. Nun Tahini einrühren und die Suppe mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.