Knusprig und herbstlich – indische Thekua-Kekse
Wir im EAT CLUB werden auch an dieser Stelle nicht müde, euch zu zeigen, wie Kekse in anderen Ländern und Kulturen zubereitet werden. Das gilt auch für diese Thekua-Kekse, die landestypisch für Indien sind. Allerdings ist Indien recht groß, weshalb es hier regional unterschiedliche Zubereitungsarten gibt und nicht das eine einheitliche Rezept für Thekua-Kekse existiert.
Der wahrscheinlich größte Unterschied im Vergleich zu unseren Plätzchen oder Keksen ist, dass sie am Ende goldgelb in Fett ausgebacken werden, vorzugsweise in Ghee. Das gibt ihnen nicht nur ihre tolle Farbe, sondern lässt sie vor allem ganz besonders saftig schmecken. Allerdings wirkt sich das natürlich auch auf den Fettgehalt der Kekse aus. Und wie wir alle wissen, ist Fett nicht nur ein Geschmacksträger, sondern macht die Thekua-Kekse auch sehr reichhaltig. Aber in Maßen genossen, kann man das gerade zur Herbst- und Winterzeit schon mal machen.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Keksen und Plätzchen beziehungsweise gibt es überhaupt einen? EAT CLUBBERIN Betsy ist der Frage auf den Grund gegangen. Die Antwort findest du in ihrem Beitrag.
Und falls die Thekua-Kekse dich nun doch nicht so abholen wie erhofft und du stattdessen lieber auf gewöhnlich gebackene Kekse zurückgreifen möchtest, haben wir auch da einige Rezepte für dich. Schau mal hier:
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Forme diese Thekua-Kekse mithilfe eines Glasbodens oder zeichne dein eigenes Muster hinein.
- 215 Gramm Atta-Mehl
- 2 Teelöffel indischer Grieß (Rava)
- 1 Teelöffel Fenchel (gemahlen)
- 0.5 Teelöffel Kardamom (gemahlen)
- 3 Teelöffel Kokosraspel
- 3 Teelöffel Ghee (oder geklärte Butter)
- 100 Gramm Zucker
- 120 Milliliter Wasser
- Öl oder Ghee (zum Ausbacken)
Zuerst das Atta-Mehl mit dem Rava-Mehl in einer großen Schüssel vermengen. Auch die Gewürze und Kokosraspeln hinzufügen.
Dann das Ghee hinzufügen und krümelig kneten. Zucker und Wasser in einem Topf leicht erhitzen, sodass der Zucker sich komplett im Wasser auflöst. Der Zucker muss sich wirklich nur auflösen. Nicht weiterkochen lassen, bis ein Sirup entstanden ist.
Die Mischung nun schluckweise zum Rest geben und immer wieder verkneten, bis ein homogener und glatter Teig entstanden ist. Dann kleine Stückchen davon abnehmen und kreis- oder blattförmig ausrollen und anschließend ein Muster reindrücken.
Abschließend in heißem Öl ausbacken, bis die Kekse goldgelb sind. Vorsichtig aus dem heißen Öl nehmen, da die Kekse nun etwas weicher sein können. Dann zum Abtropfen auf Küchenkrepp geben und komplett auskühlen lassen.