Indisches Kokos-Curry: Aloo Madras

Für mich geht einfach nichts über ein wärmendes, indisches und sättigende Curry. Niemals werde ich das Gefühl vergessen, als ich das erste mal Aloo Madras bei meinem Lieblings-Inder bestellt habe. Alles, was in meinem Kopf vorging, war: THAT'S IT! Hier geht’s zum Rezept für Aloo Madras.

Aber was ist das jetzt eigentlich genau? Ein Madras-Curry ist ein ziemlich scharfes Curry mit einer dunkelroten, dickflüssigen Sauce. Um genau zu sein, Kartoffeln, Kokosmilch, passierte Tomaten und Gewürze. Klingt doch eigentlich ganz simpel. Ist es auch! Um den wundervoll authentischen Geschmack hinzukriegen, brauchst du nur indische Gewürze. Und welche? What a surprise: Madras-Pulver! Gibt es oft in Supermärkten mit einer guten Auswahl an orientalischen Gewürzen. Es handelt sich um eine Gewürzmischung, die nach der Stadt Madras (heute Chennai) benannt ist. Die genaue Zusammensetzung? Kann variieren. Die wichtigste Zutat: Chili! Dann kommen noch Gewürze wie zum Beispiel Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Senfkörnern und Pfeffer dazu. Ein Tipp: Wenn du dein Curry nicht ganz so scharf möchtest, kauf am besten Madras Pulver „mild“!

Curry ist ready – aber was serviert man jetzt zu dem wundervoll aromatischen Gericht? Am besten natürlich Reis! Wir haben 7 Tricks für dich aufgelistet, wie dein Reis perfekt wird! Und hier erfährst du, wie viel Reis du pro Person zubereiten solltest. Wenn du es noch authentischer machen willst, könntest du ja noch ein saftiges Naan Brot dazu servieren.

Indisch ist voll dein Ding? Wir haben noch einiges für dich parat!

"Aloo" ist das Hindi-Wort für "Kartoffel". Es wird häufig in der indischen Küche verwendet, um Gerichte zu beschreiben, die Kartoffeln enthalten. Zum Beispiel bedeutet "Aloo Gobi" Kartoffel-Blumenkohl-Curry und "Aloo Tikki" sind frittierte Kartoffelpuffer.