Ob zum Frühstück oder Snack: Italienische Friselle mit frischen Tomaten

Eine Köstlichkeit aus Apulien: Genieße den authentischen Geschmack von Friselle mit frischen Tomaten. So schmeckt die italienische Sonne.

Draufsicht: Italienische Friselle mit frischen Tomaten und Basilikum liegen auf einem hellen Untergrund.
Nicht nur morgens eine gute Idee: Italienische Friselle mit sonnenverwöhnten Tomaten und Basilikum © Shutterstock / OlgaBombologna

In Italien gibt es eine enorme Vielfalt an belegten Broten – nicht nur zum Frühstück. Auch als Snack, Antipasti, Mittag- oder Abendessen: So ein kleines knuspriges Häppchen, wie etwa Friselle mit frischen Tomaten und Basilikum, wecken den kleinen Italiener in uns.

Wie auch Panini, Bruschetta oder Crostini sind die Friselle mit frischen Tomaten liebevoll belegt und sehen zum Anbeißen aus. Das besondere an den italienischen Brötchen ist, dass sie gleich zweimal gebacken werden. Wie wir es auch vom deutschen Zwieback (Zweiback) kennen. Dadurch sind Friselle monatelang haltbar. Sie müssen lediglich von Feuchtigkeit ferngehalten werden. Es bieten sich eine Blechkiste oder ein Tongefäß zur richtigen Lagerung an. Und was frühstückt und snackt man noch so in Bella Italia? Wir haben da ein paar Vorschläge, die dich direkt auf eine schöne Piazza schicken:

So eine italienische Friselle mit frischen Tomaten lässt sich auch wunderbar variieren: Nehme eingelegte Paprika oder Zucchini statt Tomaten oder aromatisiere das Sandwich mit frischem Thymian oder Oregano statt mit Basilikum. Du siehst: Alles ist möglich und alles schmeckt gut. Weitere tolle Frühstücksideen findest du übrigens in unserer Rezeptsammlung.


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Ob zum Frühstück oder Snack: Italienische Friselle mit frischen Tomaten

Schwierigkeit: Mittelschwer Vorbereitungszeit 30 min Zubereitungszeit 100 min Ruhezeit 3 Stunde Gesamtzeit 5 hrs 10 Min.
Portionen: 12
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

Kulinarischer Urlaubs-Trip: Friselle mit frischen Tomaten

Zutaten

Für Friselle:

Für den Belag

Zubereitung

Die Friselle

  1. Gries, die Hefe und das Salz mit dem Wasser gut vermengen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Das geht in einer Schüssel, auf einer bemehlten Arbeitsfläche oder in einer Küchenmaschine. Den Teig mit einem sauberen Tuch, das nicht nach Waschmittel riecht, abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde abgedeckt gehen lassen.

  2. Anschließen den Teig in 6 gleichgroße Teile trennen. Jedes Teigstück in einen etwa 20 cm langen und 3-4 cm dicken Strang formen. Dann, wie bei klassischem Laugengebäck, die Teigstränge zu einem Ring formen und die beiden Enden miteinander verbinden. Ein Backblech mit Backpapier auskleiden und die Rohlinge mit genügendem Abstand darauf verteilen. Erneut mit einem Tuch abdecken und weitere 2 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen.

  3. Kurz vor Ende der 2 Stunden den Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit den Rohlingen in die mittlere Schiene schieben und etwa 20 Minuten backen. Das Blech rausnehmen und die Ringe auf einem Gitter abkühlen lassen. Dann die Temperatur des Ofens auf 160 Grad regulieren. Die Teiglinge waagerecht durchschneiden und mit dem Schnitt nach oben auf das Backblech legen und 60-65 Minuten backen. So bekommt die Schnittkante eine Struktur und Festigkeit wie ein Zwieback.

  4. Kurz vor Ende den Backofen auf 220 Grad erhöhen und die Friselle 1-2 Minuten goldbraun backen. Rausnehmen und auskühlen lassen. Servierst du sie am gleichen Tag, bereitest du jetzt den Belag zu.

Der Belag

  1. Die Tomaten waschen, entstielen und grob hacken. Basilikum waschen und Stängel entfernen. Tomaten in einer Schüssel mit Olivenöl und Meersalz vermengen.

  2. Vor dem Servieren können die Friselle auch noch mal kurz im Ofen erwärmt werden. Müssen Sie aber nicht. Jede Hälfte mit dem Tomaten-Mix belegen und servieren.

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