Koreanisch kochen ist ziemlich einfach. Wie in jeder Küche gibt's zwar auch etwas ausgefallenere Gerichte, aber im Großen und Ganzen zählt diese Küche für mich zu den einfacheren. Das heißt aber nicht, dass sie geschmacklich nicht komplex ist. Denn von Komplexität gibt's eine ganze Menge. Süß, scharf, würzig, leicht säuerlich und umami – das macht koreanisches Essen aus. Ein Gericht, das diesem Konzept folgt, ist Jeyuk Bokkeum, also scharf mariniertes Schweinefleisch.
Im Grunde muss für Jeyuk Bokkeum das Schweinefleisch, am besten aus der Schulter, in dünne Scheiben geschnitten werden. Dann darf das Fleisch in einer Paste Platz nehmen, die aus Gochujang, Gochugaru, Sojasauce, Maissirup und süßem Reiswein besteht. Alles Zutaten, die für die koreanische Küche essenziell sind. Wenn du also gerne koreanisch kochst, solltest du sie auf jeden Fall auf Vorrat haben. Was sie genau bewirken und weitere Zutaten findest du auf unserer koreanischen Einkaufsliste.
Hast du dich erstmal an die Verwendung der eben genannten Zutaten gewöhnt, sind Klassiker wie Bulgogi oder Dakdoritang ein Klacks. Es empfiehlt sich definitiv ein Besuch in unserer Rezeptsammlung, wo auch diese Gerichte darauf warten, von dir gekocht zu werden:
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Pikantes Schweinefleisch aus der Pfanne mit etwas Süße.
Für die Marinade den Knobi klein hacken und zusammen mit den restlichen Zutaten zu einer glatten Paste rühren. Das Schweinefleisch in dünne Scheiben schneiden und in die Paste einlegen.
Für den Rest die Zwiebel in dünne Ringe schneiden und die Lauchzwiebel grob hacken.
2 EL in einer Pfanne erhitzen. 2 EL Zucker hinzugeben und karamellisieren. Die Lauchzwiebel hinzufügen und für 30 Sekunden anschwitzen. Nun das Fleisch und die Zwiebel hineingeben. Das Ganze für 3-4 Minuten braten, bis das Fleisch durchgegart ist. Mit Reis servieren. Das war's auch schon!