Kake Soba – Buchweizennudeln in Dashi-Fond

Die japanische Küche ist gefühlt in den letzten Jahren populärer geworden. War sie früher nahezu ausschließlich bekannt für Sushi und rohen Fisch, schätzt man heute auch die vielseitigen Gewürze und insbesondere auch die Suppen der japanischen Küche. Zumindest in Berlin zeugen mehrere immer gut besuchte Ramen-Läden vom Siegeszug japanischer Nudelsuppen. Aber auch diese Kake Soba aus Buchweizennudeln schmecken einfach nur fantastisch. Der subtile Umami-Geschmack der Dashi-Brühe gepaart mit den leckeren Buchweizennudeln schmeichelt dem Gaumen und ist besonders zur Winterzeit sehr wohltuend.

Damit die Kake Soba auch bei dir zu Hause gelingen, brauchst du einige Produkte aus dem Asia-Markt. Da wäre zum einen Dashi-Pulver, Sojasauce, Mirin und Sake für den runden Geschmack deiner Brühe und selbstverständlich die Buchweizennudeln selbst. Das ist die schnelle Version. Du kannst dir deine Dashi-Brühe selbstverständlich auch selbst zubereiten. In diesem Beitrag gehen wir noch mal näher darauf ein, was alles unbedingt in deine Dashi-Brühe reingehört und worauf du bei der Zubereitung unbedingt achten solltest. Glaube mir, die Zubereitung lohnt sich definitiv und mit dem Fond lässt sich so einiges zubereiten. Beispielsweise diese drei Köstlichkeiten:

Weitere für die Kake Soba relevante Zutaten aus dem Asia-Markt sind getrocknete Algen und Togarashi. Das ist eine Chilimischung, die aber auch mit Szechuan-Pfeffer und leichten Zitrus- sowie Sesamnoten aufwartet. Ein wirklich geniales Gewürz, was bei mir immer bei japanischen Gerichten zum Einsatz kommt. Falls du dich generell mehr für japanische Gewürze und die Basic-Zutaten dieser Küche interessierst, hätten wir da mal ein Vorschlag für dich. Wirf einfach mal einen Blick auf diese japanische Einkaufsliste von EAT CLUBBER Niko. Hier sind alle wesentlichen Aromaträger zusammengefasst und kurz und knackig beschrieben. So wirst du schnell zum Profi der japanischen Küche und Gerichte wie Kake Soba schüttelst du aus dem Handgelenk.