Kandierte Blüten: Zum Anbeißen schön

Juchu! Heute ist Frühlingsanfang. Willkommen lieber Frühling! Schön, dass du da bist und jetzt auch noch ein bisschen bleibst. Unsere Tage werden länger, die liebe Sonne wärmt die blasse Haut und erste zarte Frühlingsblumen recken sich dem Himmel entgegen. Und die überbordende Farbenpracht zaubert Spaziergängern ein Lächeln ins Gesicht. Aber nicht nur uns verschönert sie. Als kandierte Blüten sind sie die Zierde ganz besonderer Kuchen, Torten, Salate und Desserts. Diese gezuckerten Blüten sehen hinreißend aus, sind essbar und bringen viel Farbe sowie Aroma ins Spiel. Stell dir doch mal diese drei wunderbaren Kuchen mit hübschen floralen Akzenten vor:

Die kandierten Blüten wären sicherlich eine hübsche Bereicherung sowohl für die Zitronen-Tarte, als auch für den Joghurt-Schüttelkuchen und den Eierlikör-Kuchen. Probiere es doch mal aus.

Die zarten, kandierten Blüten halten übrigens mehrere Monate. Sie lassen sich also prima vor der nächsten Back-Session vorbereiten. Und welche Blüten eignen sich? Auf jeden Fall die ungespritzten Blüten von Rosen, Gänseblümchen, Ringelblumen, Veilchen, Lavendel, Stiefmütterchen, aber auch Kirsch-, Apfel- und Birnenblüten. Natürlich gibt es kandierte Blüten auch im Handel, aber Dinge selbst zuzubereiten macht einfach Spaß.

Du machst generell ganz gern mal Sachen selbst, die andere im Supermarkt oder beim Bäcker kaufen? Dann ist unsere #CookItYourself-Rubrik für dich eine Goldgrube. Denn der Verzicht auf gekaufte Fertigprodukte, wie zum Beispiel Parmesan-Chips oder eine Cranberry-Marmelade, spart meist nicht nur Geld, sondern ist auch noch gesünder.

Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut. So, und jetzt viel Freude mit den kandierten Blüten.