In vielen amerikanischen Großstädten gibt eine China Town, also eine Gegend, in der besonders viele Menschen mit asiatischen Wurzeln leben und arbeiten. Am bekanntesten ist sicherlich die China Town in Los Angeles. Auf Augenhöhe ist sicherlich New Yorks China Town. In Berlin gibt es zwar kein vergleichbares Viertel, aber wir haben die Kantstraße. Dort gibt es die besten asiatischen Restaurants zu entdecken. Und in einem von ihnen habe ich Karaage aus Zucchini gegessen.
Aber was ist das eigentlich? Ganz einfach: Frittierte Zucchini-Stifte nach japanischer Art. Du kannst sie pur essen oder als Beilage. Du kannst sie warm, aber auch kalt genießen. Sie sind ein echter Streetfood-Klassiker und das perfekte Fingerfood. Eigentlich bereitet man Karaage aus Hühnchen zu, es geht aber auch anders – sowohl in der Zubereitung, als auch mit einer anderen Füllung. Wir haben uns für eine schnellere Zubereitung entschieden und hauen das Gemüse in die Pfanne. Vorher marinieren wir sie 10 Minuten lang in Sojasauce, Mirin, Knoblauch und Ingwer. Anschließend werden sie in Maisstärke gewälzt und dann fix gebraten. Von klassisch bis modern – wir haben selbstverständlich weitere asiatische Streetfood-Rezepte zur Auswahl. Schau mal hier:
Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule machen wir dich mit weiteren Nahrungsmitteln und deren Zubereitung vertraut. So, nun viel Spaß beim Zubereiten der knusprigen Karaage aus Zucchini.
Übrigens: Unsere Rezepte gibt’s auch in der App – einfach downloaden!
Karaage aus Zucchini: So zauberst du den japanischen Streetfood-Hit zu Hause
Beschreibung
Aus der Pfanne: Knuspriges Karaage aus Zucchini.
Zutaten
Zubereitung
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Zucchini waschen, trocknen, die Enden abschneiden und in Stifte schneiden. Sojasauce, Mirin, Knoblauch und Ingwer vermengen und die Zucchini-Stifte darin 10 Minuten marinieren. Anschließend in der Maisstärke rundum wälzen.
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In einer Pfanne das Öl erhitzen und die Zucchinistifte 3-4 Minuten braten, bis sie schön knusprig sind. Rausnehmen, mit Zitronensaft benetzen und mit Petersilie bestreuen. Entweder pur oder als Beilage servieren.