Karelische Piroggen: So bringst du finnisches Flair in deine Küche

Finnland ist für viele, kulinarisch betrachtet, ein unerschlossenes Land. Dabei hat das nordeuropäische Land in der Hinsicht doch einiges zu bieten. Zum Beispiel Karelische Piroggen, die auf Finnisch Karjalanpiirakka heißen. Es handelt sich dabei um eine gefüllte Teigtasche. Der Teig wird aus Roggenmehl und Wasser hergestellt und die Füllung besteht heutzutage aus einem gesalzenen Milchreis. Früher verwendete man Graupen, um die herzhafte Füllung zuzubereiten.

Wie der Name schon verrät, kommen Karelische Piroggen aus Karelien, genauer gesagt aus der Gegend rundum dem Ladogasee. Die Gegend gehört zwar mittlerweile zu Russland, was aber der Beliebtheit der Teigtaschen keinen Abbruch tut. Mittlerweile sind sie in ganz Finnland verbreitet, wo man sie wie eine Scheibe Brot oder eine Brötchenhälfte isst. Man bestreicht sie dann entweder mit einer landestypischen Ei-Butter oder man belegt sie mit Wurst oder Käse.

Karelische Piroggen lassen sich eigentlich zu jeder Tageszeit essen. Sei es zum Frühstück oder als Snack für zwischendurch. Die Einsatzmöglichkeiten sind endlos. Das liegt auch daran, dass man sie gut vorbereiten und sie sich anschließend einfrieren kann.

Das ist auch nötig, denn die Zubereitung kann etwas kniffelig sein. Aber nach ein paar Piroggen hat man den Dreh heraus und der ganze Prozess geht einfach von der Hand. Im Nu hat man dann eine Menge Karelische Piroggen gemacht und ist immer mit einem leckeren Frühstück oder Snack ausgestattet.

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