Hummus geht immer! Ich esse die Creme aus Kichererbsen und Tahini gerne auf einer Scheibe Brot zum Frühstück oder als Dip für Gemüsesticks, wenn ich meine Lieblingsserien gucke. Aber abgepackt aus dem Supermarkt hole ich mir Hummus nur noch selten. Viel lieber mache ich ihn selbst. Alles, was man dafür braucht: einen guten Mixer und eine Handvoll Zutaten. Dann kann’s auch schon losgehen, beispielsweise mit diesem leckeren Karotten-Hummus.
Der überzeugt durch ein wunderbares Röstaroma, denn die Möhren dürfen erst einmal eine gute halbe Stunde im Ofen brutzeln, damit sie schön weich werden und gut püriert werden können. Dann wandern sie zusammen mit den restlichen Zutaten – Kichererbsen, Tahini, Knoblauch, Zitronensaft, Öl und ein paar Gewürze – in den Standmixer und werden zerkleinert. Das Tolle an Hummus: Er ist komplett vegan, schmeckt dank Sesammus aber dennoch herrlich cremig. Wir haben den Klassiker der levantinischen Küche bereits in vielerlei Varianten zubereitet. Dazu gehören grüner Koriander-Hummus, der jetzt im Frühling mit den Bäumen um die Wette leuchtet. Genauso strahlend zeigt sich unser Pink Hummus. Und auch diese Ideen überzeugen geschmacklich und optisch:
Möchtest du die levantinische Küche näher kennenlernen, wirf mal einen Blick in unsere Kochbücher der Woche “Meze vegetarisch” oder “Shalom Kitchen”. Aber natürlich haben wir auch in unserer Rezeptsammlung jede Menge Ideen aus der Levante für dich gesammelt. Schlemme dich durch israelisches Sabich und Shakshuka in unterschiedlichen Kombinationen. Wir wünschen guten Appetit!
Schon gewusst? Jeden Freitagmorgen versüßen wir dir dein Frühstück mit unserem EAT CLUB Newsletter. Melde dich an, falls du erstklassige Tipps und Tricks aus der Küche bekommen möchtest und immer auf der Suche nach neuen Food-Trends und kreativen Rezepten bist.
Aufstrich & Dip in einem: Karotten-Hummus
Beschreibung
Leuchtender Hummus mit Möhren verfeinert.
Zutaten
Zubereitung
-
Den Ofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Möhren gut waschen oder schälen und klein schneiden. Mit etwas Öl vermengen, leicht salzen und pfeffern und auf einem Blech im Ofen 30 Minuten weich backen.
-
Derweil die Kichererbsen abbrausen und abtropfen lassen.
Tipp: Fange das Kichererbsenwasser auf und nutze es bspw. für veganen Eischnee.
-
Den Knoblauch abziehen. Die Karotten, die Kichererbsen, den Zitronensaft und das Tahini zusammen pürieren. Nach Belieben etwas Olivenöl (oder Wasser) zufügen, bis die Konsistenz schön cremig ist. Dann den Hummus mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.