Kichererbsen-Bratlinge: Schneller Snack oder als Burgerpatty

Kichererbsen sind seit einigen Jahren kulinarisch wieder richtig aufgeblüht. Ich kann mich nicht erinnern, dass Kichererbsen in meiner Kindheit als Zutat eine so große Rolle wie heute gespielt haben. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass man sie sehr individuell zubereiten und auch würzen kann.

Außerdem stellen sie für viele eine pflanzliche Proteinquelle dar, die in Zeiten des abebbenden Fleischkonsums immer wichtiger geworden ist. Heute zeigen wir euch, wie ihr kinderleicht diese Kichererbsen-Bratlinge zubereiten könnt. Im Video siehst du aber vorab, wie einfach man mit Kichererbsen einen knusprigen Low-Carb-Snack voller Eiweiß zaubert:

Kichererbsen-Bratlinge: Einfach genial

Tatsächlich gibt es bei mir Phasen, in denen ich mich Low-Carb ernähre. Also zumindest versuche ich dann möglichst viele Kohlenhydrate zu reduzieren, was ich aber gänzlich vermeide, in den Phasen meiner "gesunden Ernährung", ist einfaches Weizenmehl und Zucker. Was mir als Erstes bei der Ernährungsumstellung auffiel, war der lange Sättigungswert von Vollkornprodukten gegenüber einfacher Weizenprodukte.

Aß ich am Morgen 4 Scheiben weißes Toast mit Belag, hatte ich am frühen Mittag wieder Hunger. Aß ich nur 2 Scheiben Vollkornbrot mit Belag, war ich bis zum Nachmittag gesättigt. Soll heißen: Wir verwenden selbstverständlich Vollkornweizenmehl und Vollkorn-Semmelbrösel* für unsere Kichererbsen-Bratlinge, die du übrigens auch ganz hervorragend als vegetarische Burger-Pattys zum Grillen auftischen kannst. Lust auf weitere Kichererbsen-Highlights, bevor es zum Rezept geht?