Kimchi-Käse-Nudeln – koreanisches Blitzgericht

Wir im EAT CLUB lieben die asiatische Küche und kriegen gar nicht genug davon. Dabei hat es mir vor allem die koreanische Küche angetan. Nicht umsonst habe ich die letzten Jahre meiner Kochlaufbahn in einem koreanischen Fine-Dining-Restaurant gearbeitet, in dem Kimchi, Gochujang und Co. auf der Tagesordnung standen. Heute zeigen wir euch diese köstlichen Kimchi-Käse-Nudeln, die vor allem in Amerika und insbesondere in New York sehr beliebt sind.

Ich weiß das aus den Kimchi-Käse-Nudeln das Gegenteil von einem Blitzrezept wird, wenn man das Kimchi dafür selbst macht. Es lohnt sich aber eh nur wirklich, Kimchi selbst zu machen, wenn man gleich eine große Menge herstellt. Ist es schließlich einmal vernünftig fermentiert, hält es sich ewig im Kühlschrank. Außerdem kannst du dann beispielsweise auch weitere Lieblingszutaten hinzufügen. Bei mir gibt es beispielsweise kein Chinakohl-Kimchi ohne Karotten- und Lauchstreifen. Und wenn du erst mal eine ordentliche Menge hast, könntest du neben unseren Kimchi-Käse-Nudeln auch diese köstlichen Gerichte zaubern.

Damit das Kimchi für die Kimchi-Käse-Nudeln seinen vollen Geschmack entwickeln kann, muss es einige Zeit fermentieren (mind. 2 Tage). Das heißt eigentlich nichts anderes, als das Kimchi bei konstanter Zimmertemperatur unberührt zu lassen. Die Milchsäure-Fermentation setzt dann von ganz alleine ein und sorgt nicht nur für den typischen Kimchi-Geschmack, sondern auch für die lange Haltbarkeit und die gesunden Bakterien des eingelegten Gemüses. Hier kannst du noch mehr über Fermentation und seine gesundheitlichen Vorteile erfahren.