Vegane Kuchen können so vielseitig sein! Wir lieben es, immer wieder mit neuen, veganen Kreationen aufzukommen. Du bist auf der Suche nach einem erfrischenden, leichten Sommerkuchen? Dann probiere mal den Kiwi-Cheesecake! Den kannst du sogar ganz ohne Backen zubereiten. Der Keksboden passt perfekt zu der fluffigen Kiwi-Cheesecake-Schicht!
Für alle Veganer*innen, die sich schon etwas mit veganem Backen auseinandergesetzt haben, ist der Kiwi-Cheesecake wahrscheinlich ein Kinderspiel. Du bist neu in der veganen Backwelt? Dann ist dieser Kuchen eine super Möglichkeit, um einfach mal auszuprobieren und einen Fuß in die Tür zu bekommen. Es ist eigentlich gar nicht schwer. Mittlerweile gibt es ja auch für fast alles Ersatzprodukte. Da musst du dir eigentlich gar keinen Kopf mehr machen. Für nicht vegane Cheesecakes wird in der Regel oft Gelatine verwendet. Die besteht aber aus Knochen, Knorpel und Bindegewebe von Rindern oder Schweinen, deshalb greifen wir hier zu Agar-Agar. Das ist eine pflanzliche Alternative für Gelatine und wird aus den Zellwänden von Blau-und Rotalgen gewonnen werden. Für alle Neugierigen, gibt’s hier noch mehr dazu. Es ist übrigens auch super easy Eier zu ersetzen.
Es ist doch so: Kuchen macht einfach alles besser. Mit dem Kiwi-Cheesecake kannst du deinen Liebsten sogar an grauen Sommertagen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Und wer weiß, vielleicht kommt die Sonne ja dann doch noch raus, wenn alle brav gemampft haben. Du interessierst dich für veganes backen? Dann sind vielleicht die Kochbücher "Vegan Cakeporn" oder "Vegan Baking" was für dich!
Cheesecake, Torten, Tiramisu,... man kann eigentlich alles veganisieren. Und das Ergebnis...mmmh, schau mal rein und lass dich überzeugen:
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himmlisch fluffiger Käsekuchen
Das Kokosöl schmelzen, die Kekse zerbröseln und die beiden Zutaten vermischen. Den Boden einer Kuchenform mit 22 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen und die Bröselmischung in die Form geben. Zu einem glatten Boden andrücken und kaltstellen.
Drei bis vier Kiwis schälen und fein pürieren. 300 ml davon abmessen. 200 ml Püree in den Kühlschrank stellen. 50 g Zucker mit veganem Joghurt und Frischkäse verrühren. Sahneersatz mit einem Handrührgerät steif schlagen. Den Sojadrink in einem Topf mit 15 g Agar-Agar glattrühren, aufkochen lassen und unter ständigem Rühren etwa zwei Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und drei Esslöffel der „Joghurt“-Creme unterrühren. Alles zur restlichen Creme geben und gut unterrühren. Zuerst Sahneersatz, dann Kiwipüree unterheben, in die vorbereitete Kuchenform geben und glattstreichen. Etwa drei Stunden kaltstellen.
Optional das restliche Püree mit etwas Speisefarbe intensiver färben. Einen kleinen Topf mit 100 ml Wasser, Zitronensaft, zwei Esslöffel Zucker und einem gehäuften Teelöffel Agar-Agar erhitzen, dabei gut verrühren. Unter ständigem Rühren zwei Minuten köcheln lassen. Den Herd abstellen, Topf vom Herd ziehen und Kiwipüree nach und nach unterrühren. Kurz abkühlen lassen (nicht zu lange, sonst wird die Masse zu fest), auf der Creme verteilen und für dreißig Minuten kalt stellen. Währenddessen eine Kiwi schälen und in Scheiben schneiden. Die Torte vorsichtig aus der Form lösen, auf einen Tortenteller setzen und mit den Kiwi-Scheiben garnieren.