Ernsthaft jetzt, Knabber-Kekse? Alle existierenden Kekse sind doch zum Knabbern gedacht, oder nicht? Diese Frage beantworten wir mit Ja und Nein. Denn das ist nicht der Grund, warum sie diesen Namen tragen. Die Knabber-Kekse heißen so, weil sie mit Knabberzeugs verbacken werden.
Resteverwertung oder Neuerschaffung?
Wer kennt es nicht? Vom Vorabend liegen noch etliche Reste und Bruch von Kartoffelchips, Brezeln oder Erdnussflips in der Schüssel. Zum Wegschmeißen eigentlich zu schade, zum Verzehr schon zu zerbrochen oder zu pappig. Doch in der Tonne landen müssen sie deswegen noch lange nicht. Genau hier kommen die Knabber-Kekse ins Spiel. Und das Beste daran: Der Grundteig ist auch noch vegan und superschnell zubereitet!
Ich habe auch den Eindruck, dass in der Chipstüte oder bei anderen Knabbereien auf geselligen Abenden immer ein Anstandsrest übrig gelassen wird und den letzten Rest möchte dann keiner mehr so richtig verbrauchen. Dabei ist es egal, ob es M&M’s, Popcorn, Flips, Chips, Erdnüsse oder Schokolade ist. Alles kannst du für deine Knabber-Kekse benutzen. Zugegebenermaßen fast alles – stark gewürzte Paprikachips oder Gummitiere würde ich jetzt nicht unbedingt verwenden. Aber alles Salzige, das man sonst wegschmeißen würde, sorgt für einen aufregenden Kontrast im süßen Keks.
Hier haben wir einen weiteren Tipp für eine raffinierte Resteverwertung für dich: Mangold-Hummus. Bevor es weiter unten zum Rezept geht, haben wir hier weitere Rezepte für dich, mit denen du aus Resten richtig tolle Sachen zaubern kannst:
Tipp: Bei der Zugabe des Knabberzeugs sind dir eigentlich keine Grenzen gesetzt. Du solltest aber darauf achten, dass es hauptsächlich ein Cookie bleiben sollte und du die Menge an zugegebenen Resten dementsprechend anpassen solltest.
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Knusprige Resteverwertung dank den Knabber-Keksen
Beschreibung
Knabber-Kekse sind so schnell zubereitet und wenn du die Kombination von süß und salzig magst, wirst du diese Cookies lieben!
Für etwa 18 Knabber-Kekse:
Zubereitung
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Margarine und Puderzucker in einer Schüssel cremig aufschlagen. Nun das Mehl und Backpulver hinzugeben und alles mixen, bis es ein homogener Teig wird. Am Anfang ist es etwas krümelig, einfach weiter mixen !
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Nun kommen unsere Reste ins Spiel. Einfach ein bisschen durchhacken oder auseinanderbrechen und alles mittels Teigspachtel unter den Teig heben. Den Ofen auf 160 Grad vorheizen.
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Aus dem fertigen Teig etwa Tischtennisball-große Kugeln formen und diese auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech mit Abstand platzieren und etwas platt drücken.
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Die Kekse nun im Ofen für etwa 10 bis 15 Minuten goldgelb backen. Die Kanten nehmen dabei zuerst Farbe an, diese also immer im Blick haben. Anschließend abkühlen lassen und am besten lauwarm genießen.